National League ZSC schafft irre Wende in Zug – Bern bleibt das grosse Sorgenkind

sda

26.1.2021 - 22:41

Die ZSC Lions schlagen Leader Zug auswärts trotz zwischenzeitlichem 2:6-Rückstand.
Die ZSC Lions schlagen Leader Zug auswärts trotz zwischenzeitlichem 2:6-Rückstand.
Bild: Keystone

Der EV Zug geht in der National League zum ersten Mal seit dem 5. Januar wieder als Verlierer vom Eis In einem spektakulären Spitzenspiel unterliegen die Zuger den ZSC Lions 6:7 nach Verlängerung.

Lange sah es danach aus, als könnte der EV Zug auch im vierten Saisonduell mit den Zürchern als Sieger hervorgehen. Die Zuger führten 4:0, 5:1 und 6:2. ZSC-Neuzugang Ryan Lasch rettete die Lions jedoch sieben Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit in die Verlängerung. Dort sorgte Garrett Roe gegen seinen Ex-Klub für die Entscheidung.

Trotz der ersten Niederlage nach zuvor sieben Siegen führt der EVZ, der zum 21. Mal in Folge punktete, die Tabelle weiterhin souverän an. Der ZSC hat als erster Verfolger bereits elf Punkte Rückstand.

Lausanne nach Verlustpunkten erster Zug-Verfolger

Gerechnet nach gewonnenen Punkten pro Spiel ist weiterhin Lausanne der erste Verfolger des EVZ. Die Waadtländer, die noch sechs Partien weniger ausgetragen haben, feierten gegen ihren Lieblingsgegner Ambri-Piotta einen 2:1-Heimsieg nach Penaltyschiessen und entschieden damit auch das achte Duell in Folge gegen die Leventiner für sich.

Einzig Schlusslicht SCB kann am Dienstag nicht punkten

Das Tabellenende ziert weiterhin der SC Bern. Drei Wochen nach ihrem letzten Ernstkampf kehrten die Berner, die bis zu zwölf Spiele weniger ausgetragen haben als die Konkurrenz, mit einem 0:2 in Lugano aus der dritten Quarantäne zurück. Immerhin: Weil auch die SCL Tigers (3:4 n.V. gegen Davos), Rapperswil-Jona (2:3 n.P. gegen Biel) und Ambri-Piotta allesamt verloren, konnte die direkte Konkurrenz im Kampf um die Pre-Playoffs» nicht gross enteilen.

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