Die letzte Qualifikationsrunde in der National League bringt die letzten Entscheidungen: Die ZSC Lions und Servette erreichen direkt die Viertelfinals, derweil Biel schon in den Achtelfinals ran muss.
Den ZSC Lions genügte der 5:2-Erfolg bei den SCL Tigers. Servette verbesserte sich mit einem 5:2 über Lugano noch auf Platz 6, weil der EHC Biel in Zug 1:3 verlor.
Der EV Zug bestätigte auch den Punkterekord in der NLA. Die Innerschweizer beenden die Regular Season mit 119 Punkten und 27 Zählern Vorsprung auf den HC Lugano (2.). Zugs Bilanz ist damit auch nach Punkten pro Spiel besser als jene des HC Davos, der in seiner besten Saison 113 Punkte aus 50 Partien geholt hat.
Pre-Playoffs beginnen am Mittwoch
In den Achtelfinals kommt es von Mittwoch bis Sonntag zu den Duellen Biel (7.) gegen die Rapperswil-Jona Lakers (10.) und Davos (8.) gegen Bern (9.). Ausserdem stehen die ersten Viertelfinal-Serien fest: Fribourg (3.) trifft auf Servette (6.) und Lausanne (4.) auf die ZSC Lions (5.). Qualifikationssieger Zug trifft auf Davos oder Bern, Lugano bekommt es mit Biel oder den Lakers zu tun.
Für die Champions Hockey League qualifizierten sich nach Zug, Lugano und Lausanne auch der HC Fribourg-Gottéron. Der fünfte Startplatz geht an den Schweizer Meister – oder an die ZSC Lions (5.), falls einer der bereits Qualifizierten den Playoff-Final gewinnt.
Ambri verliert letztes Spiel in der Valascia
In der Leventina endete die Valascia-Romantik. Ambri-Piotta verlor die letzte Partie in der «Pista la Valascia», 1959 erbaut und 1979 renoviert, gegen Freiburg mit 2:3. Für Ambri-Piotta endete wie für die SCL Tigers die Saison am Ostermontag vorzeitig.
Ambri – Fribourg 2:3 (2:2, 0:0, 0:1)
0 Zuschauer. – SR Salonen/Stricker, Cattaneo/Duarte. – Tore: 4. Perlini (Fora, Zwerger/Powerplaytor) 1:0. 14. Schmid (Bougro, Jobin) 1:1. 17. Trisconi (Fischer) 2:1. 20. (19:59) DiDomenico (Powerplaytor) 2:2. 45. Marchon (Schmid) 2:3. – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – PostFinance-Topskorer: Zwerger; Mottet.
Ambri-Piotta: Conz; Fora, Isacco Dotti; Hächler, Fischer; Ngoy, Zaccheo Dotti; Pezzullo; Zwerger, Flynn, Perlini; Grassi, Novotny, Mazzolini; Trisconi, Kostner, Incir; Dal Pian, Goi, Kneubuehler; Neuenschwander.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Chavaillaz; Sutter, Furrer; Kamerzin, Jecker; Abplanalp; Stalberg, Desharnais, Mottet; Herren, Marchon, DiDomenico; Sprunger, Walser, Bykov; Bougro, Schmid, Jobin.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Bianchi, D'Agostini, Fohrler (alle verletzt) und Nättinen (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Brodin, Jörg und Rossi (alle verletzt). Ambri-Piotta ab 58:58 ohne Torhüter.