Söldnerinnen-Check Bachmann im Baby-Alarm-Zustand ++ Zwei Nati-Stars im CL-Final ++ Peng mit Mega-Bock

Patrick Lämmle

28.4.2025

Wer hat geglänzt, wer fiel ab? blue Sport verfolgt die Auftritte der Schweizer Nationalspielerinnen im In- und Ausland mit Blick auf die Heim-EM 2025 ganz genau.

Patrick Lämmle

Der Fokus liegt auf den Schweizerinnen, die sich Chancen ausrechnen dürfen, an der Heim-EM im Sommer dabei zu sein.


🇩🇪 Deutschland

 

Eintracht Frankfurt

Géraldine Reuteler

Reuteler wird beim 4:0-Sieg gegen Köln in der 70. Minute beim Stand von 3:0 ausgewechselt. Die 26-Jährige erledigt ihren Job, bleibt aber zum dritten Mal in Folge ohne Skorerpunkt. Dank des Sieges rückt Frankfurt zumindest vorübergehend auf Platz 2 vor.


 

Eintracht Frankfurt

Nadine Riesen

Riesen wird bei Frankfurt in der 70. Minute eingewechselt, ohne gross auf sich aufmerksam zu machen.


 

Werder Bremen

Livia Peng

Die 23-Jährige bleibt beim 3:0-Sieg gegen Jena zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer. Und das trotz eines Mega-Bocks: In der 53. Minute lässt sich die Torhüterin ausserhalb des Sechzehners den Ball abluchsen und hat riesiges Glück, dass es danach nicht hinter ihr einschlägt.

Pengs Mega-Bock wird nicht bestraft

Pengs Mega-Bock wird nicht bestraft

28.04.2025


 

Werder Bremen

Amira Arfaoui

Arfaoui kommt gut eine Viertelstunde vor Ende beim Stand von 1:0 ins Spiel und setzt keine fünf Minuten später einen Kopfball knapp am Tor vorbei


 

RB Leipzig

Elvira Herzog

Herzog macht gerade eine schwierige Phase durch, letztmals verliess sie den Platz am 14. Februar als Siegerin. Gegen SGS Essen verliert Leipzig 0:3, bei den Gegentoren ist Herzog allerdings machtlos.


 

RB Leipzig

Lara Marti

Marti wird in der 62. Minute beim Stand von 0:2 ausgewechselt. Am ersten Gegentreffer trägt sie eine Mitschuld, da es zu Abstimmungsproblemen mit ihrer Teamkollegin kommt.


 

RB Leipzig

Lydia Andrade

Andrade, die Leipzig im Sommer verlassen wird, hat die Chance, das Skore auf 1:2 zu stellen. Ihr Abschluss ist allerdings zu schwach, um die Torhüterin vor grössere Probleme zu stellen. 20 Minuten vor dem Ende wird sie dann beim Stand von 0:3 ausgewechselt.


 

SC Freiburg

Julia Stierli

Bei der 1:3-Niederlage gegen Bayern München hat Stierli Glück, dass sie kurz nach der Halbzeit nicht mit Rot vom Platz fliegt. Die 28-Jährige bringt ihre Gegenspielerin vor der Strafraumgrenze zu Fall und verhindert so eine klare Torchance, die Schiedsrichterin lässt allerdings weiterspielen. Beim dritten Gegentreffer versucht Stierli nach einer Ecke mit dem Kopf zu klären und wird so zur Assistgeberin für die Isländerin Viggosdottir.


 

SC Freiburg

Leela Egli

Egli kommt in der 75. Minute für Fölmli ins Spiel, kann die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Dank des Sieges krönen sich die Bayern-Frauen zum dritten Mal in Folge zum Meister.


Portrait von Svenja Foelmli, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am 5. April 2022 in Zuerich. (KEYSTONE/SFV/Severin Bigler)
 

SC Freiburg

Svenja Fölmli

In der 28. Minute spitzelt Fölmli den Ball zwischen den Beinen der Torhüterin zum zwischenzeitlichen 1:1 in die Maschen, nachdem sie kurz zuvor noch eine Kopfballchance liegenlässt. Rund 20 Minuten vor Schluss sorgt sie mit einem Abschluss aus spitzem Winkel noch einmal für einen Hauch von Gefahr, kurz darauf wird sie ausgewechselt.


 

1. FC Köln

Alena Bienz

Die 22-Jährige hat bei der Pleite gegen Frankfurt wenig zu melden und wird in der 73. Minute ausgewechselt.


 

Turbine Potsdam

Mia Schmid

Der Abstieg in die 2. Bundesliga steht fest. Gegen Leverkusen verliert Potsdam 1:3, wobei Schmid einmal mehr durchspielt. Während Flavia Lüscher die Bank drückt, steht die 21-jährige Silia Plöchinger zum dritten Mal in Folge zwischen den Pfosten.


🇮🇹 Italien

Alayah Pilgrim Fussball U-17 Nationalteam Frauen. (KEYSTONE/Christian Beutler)
 

AS Roma

Alayah Pilgrim

Die Römerinnen standen am Wochenende nicht im Einsatz.


Portrait von Eseosa Aigbogun, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am 5. April 2022 in Zuerich. (KEYSTONE/SFV/Severin Bigler)
 

AS Roma

Eseosa Aigbogun

Die nächste Partie steht am 4. Mai auf dem Programm. Für die Römerinnen geht es darum, Platz 3 zu verteidigen.


 

Juventus Turin

Viola Calligaris

Meister Juve verliert gegen Fiorentina 1:3. Calligaris, die zwischenzeitlich ihren Stammplatz verloren hat, darf zum zweiten Mal in Folge über 90 Minuten ran.


Portrait von Alisha Lehmann, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am Dienstag, 4. April 2023 in Pfaeffikon, Schwyz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
 

Juventus Turin

Alisha Lehmann

Lehmann, die bei Juve seit Monaten nur eine Nebenrolle spielt, profitiert vom vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft und steht erstmals seit dem 15. Januar in der Startelf. Nach rund einer Stunde, in der sie kaum Werbung in eigener Sache betreibt, wird sie ausgewechselt.


🇪🇸 Spanien

 

Barcelona

Sydney Schertenleib

Barcelona zieht mit einer Machtdemonstration sondergleichen in den Champions-League-Final ein. Nach dem 4:1-Heimsieg gegen Chelsea gewinnt Barça auch auswärts 4:1. Schertenleib kommt in den beiden Partien nicht zum Einsatz.


 

RCD Espanyol Barcelona

Laia Ballesté

Beim 1:1 gegen Eibar steht Ballesté nicht im Kader.


🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 England

 

Arsenal

Lia Wälti

Mit Lia Wälti steht eine zweite Schweizerin im Champions-League-Final. Arsenal schafft nach der 1:2-Hinspielniederlage auswärts in Lyon die grosse Wende und setzt sich mit dem Gesamtskore von 5:3 durch. Die Nati-Kapitänin sitzt im Rückspiel auf der Bank, im Hinspiel kam sie zu einem Kurzeinsatz.


Portrait von Seraina Piubel, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am Dienstag, 4. April 2023 in Pfaeffikon, Schwyz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
 

West Ham United

Seraina Piubel

West Ham feiert gegen Crystal Palace einen furiosen 7:1-Sieg. In der 71. Minute wird Piubel, die ohne Skorerpunkt bleibt, ausgewechselt. Emma Harries, die für Piubel ins Spiel kommt, erzielt dann prompt noch zwei Tore.


 

Tottenham

Luana Bühler

Tottenham hat seit dem 26. Januar kein Spiel mehr gewonnen, gegen Liverpool (2:2) holen die Spurs immerhin einen Punkt. Bühler sitzt auf der Bank.


 

Aston Villa

Noelle Maritz

Maritz hatte ein spielfreies Wochenende, am Mittwoch steht die Partie gegen Arsenal an.


🇸🇪 Schweden

 

Hammarby IF

Smilla Vallotto

Vallotto spielt beim 1:1 im Spitzenkampf gegen Malmö durch. Bei den Toren steht sie nicht im Fokus. Nach fünf Runden grüsst Hammarby von der Spitze.


🇫🇷 Frankreich

 

Dijon FCO

Meriame Terchoun

Terchoun hat sich am 23. April mit Dijon für die Playoff-Halbfinals qualifiziert und damit Klubgeschichte geschrieben. Am 7. Mai folgt noch das letzte Spiel der Regular Season gegen den ebenfalls für die Halbfinals qualifizierten Paris FC.


🇳🇱 Niederlande

Portrait von Riola Xhemaili, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am Dienstag, 4. April 2023 in Pfaeffikon, Schwyz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
 

PSV Eindhoven

Riola Xhemaili

Auch die Spielerinnen in den Niederlanden hatten eine Verschnaufpause. Am 3. Mai spielt PSV dann gegen Sittard. Nach 20 von 22 Runden ist PSV Tabellenzweiter, punktgleich mit Leader Twente. Am 10. Mai stehen sich die beiden Teams dann auch noch im Cup-Final gegenüber.


🇺🇲 USA

 

Houston Dash

Ramona Bachmann

Beim 1:0-Sieg gegen die Utah Royals steht Bachmann nicht im Kader, sie hält sich derzeit bei Ex-Verein PSG fit. Der Grund ist ein erfreulicher, denn die Geburt ihres Kindes steht kurz bevor.


 

Seattle Reign

Ana-Maria Crnogorcevic

Seattle spielt gegen Bay FC 1:1. Crnogorcevic wird gut eine Viertelstunde vor dem Ende eingewechselt. Am Resultat ändert sich nichts mehr. Schon in den beiden Spielen davor spielte die Rekordnationalspielerin nur 4, respektive 5 Minuten. 


🇳🇴 Norwegen

 

Valerenga

Naina Inauen

Inauen findet sich bei ihrem neuen Verein gut zurecht und spielt nach vier Teileinsätzen erstmals über die volle Distanz. Valerenga verliert das Top-Spiel gegen Brann allerdings 0:3.


🇨🇭Schweiz

 

BSC YB

Iman Beney

YB gewinnt das Halbfinal-Hinspiel gegen den FCZ. Beney umkurvt in der 5. Minute der Nachspielzeit Torhüterin Benz und schiebt zum 3:1-Endstand ein. Die Qualifikationssiegerinnen aus Bern dürfen sich ihrer Sache aber noch nicht zu sicher sein, denn das Hinspiel hätte auch einen ganz anderen Ausgang nehmen können.


 

BSC YB

Naomi Luyet

Luyet fehlt bei YB schon seit Monaten.


 

BSC YB

Stephanie Waeber

Waeber zieht bei YB im zentralen Mittelfeld die Fäden, bleibt für einmal aber ohne Skorerpunkt.


 

GC

Noemi Ivelj

Ivelj zog sich bereits im Viertelfinal-Hinspiel eine Verletzung zu und verpasste nun auch das Halbfinal-Hinspiel, das GC zuhause gegen Basel 1:2 verliert.


 

FC Basel

Coumba Sow

Basel ist auf Final-Kurs. Sow spielt beim 2:1-Sieg gegen GC im Mittelfeld durch.


Portrait von Aurelie Csillag, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am Dienstag, 4. April 2023 in Pfaeffikon, Schwyz. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
 

FC Basel

Aurélie Csillag

In den beiden Viertelfinal-Spielen gegen Aarau hat Csillag getroffen, beim Hinspielsieg gegen GC bleibt sie torlos. Zehn Minuten vor dem Ende wird sie noch verwarnt.


 

FC Basel

Lia Kamber

Die 19-Jährige spielt im Mittelfeld an der Seite von Kapitänin Sow durch.


 

Servette FC Chênois Féminin

Sandrine Mauron

In der Platzierungsrunde um die Positionen 5 bis 8 spielt der entthronte Titelverteidiger Servette gegen Aarau 1:1. Mauron, eigentlich unumstrittene Stammspielerin, wird in diesem wenig bedeutungsvollen Spiel gut eine halbe Stunde vor dem Ende eingewechselt. Am Resultat ändert sich nichts mehr.


 

FC St.Gallen

Nadine Böhi

St.Gallen spielt ebenfalls in der Platzierungsrunde. Böhi und Co. fahren einen 4:1-Sieg ein. 


 

FC St.Gallen

Larina Baumann

Baumann spielt beim starken Auftritt der St.Gallerinnen durch. Für sie geht es auch darum, fleissig Punkte in eigener Sache zu sammeln, um vielleicht doch noch auf den EM-Zug aufzuspringen.


 

FC Zürich

Noemi Benz

Bei der Halbfinal-Hinspielniederlage gegen YB sieht Benz beim zweiten Gegentor uralt aus. Ein Eckball flutscht ihr zwischen den Fingern durch, die YB-Spielerin braucht nur noch aus kürzester Distanz einzunicken.


Portrait von Naomi Mégroz, Spielerin der Schweizer Fussballnationalmannschaft der Frauen, fotografiert am 5. April 2022 in Zuerich. (KEYSTONE/SFV/Severin Bigler)
 

FC Zürich

Naomi Mégroz

Mégroz ist beim FCZ in der Verteidigung gesetzt. Gegen YB fällt sie weder gross auf noch ab.


 

FC Luzern

Laura Schneider

Schneider kassiert gegen St.Gallen vier Gegentore und kann so im Kampf um die Nummer 3 in der Nati keine Pluspunkte sammeln.


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