Wer hat geglänzt, wer fiel ab? blue Sport verfolgt die Auftritte der Schweizer Nationalspielerinnen im In- und Ausland mit Blick auf die Heim-EM 2025 ganz genau.
Der Fokus liegt auf den Schweizerinnen, die sich Chancen ausrechnen dürfen, an der Heim-EM im Sommer dabei zu sein.
🇩🇪 Deutschland

Eintracht Frankfurt
Géraldine Reuteler
Reuteler wird beim 4:0-Sieg gegen Köln in der 70. Minute beim Stand von 3:0 ausgewechselt. Die 26-Jährige erledigt ihren Job, bleibt aber zum dritten Mal in Folge ohne Skorerpunkt. Dank des Sieges rückt Frankfurt zumindest vorübergehend auf Platz 2 vor.

Eintracht Frankfurt
Nadine Riesen
Riesen wird bei Frankfurt in der 70. Minute eingewechselt, ohne gross auf sich aufmerksam zu machen.

Werder Bremen
Livia Peng
Die 23-Jährige bleibt beim 3:0-Sieg gegen Jena zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentreffer. Und das trotz eines Mega-Bocks: In der 53. Minute lässt sich die Torhüterin ausserhalb des Sechzehners den Ball abluchsen und hat riesiges Glück, dass es danach nicht hinter ihr einschlägt.

Werder Bremen
Amira Arfaoui
Arfaoui kommt gut eine Viertelstunde vor Ende beim Stand von 1:0 ins Spiel und setzt keine fünf Minuten später einen Kopfball knapp am Tor vorbei

RB Leipzig
Elvira Herzog
Herzog macht gerade eine schwierige Phase durch, letztmals verliess sie den Platz am 14. Februar als Siegerin. Gegen SGS Essen verliert Leipzig 0:3, bei den Gegentoren ist Herzog allerdings machtlos.

RB Leipzig
Lara Marti
Marti wird in der 62. Minute beim Stand von 0:2 ausgewechselt. Am ersten Gegentreffer trägt sie eine Mitschuld, da es zu Abstimmungsproblemen mit ihrer Teamkollegin kommt.

RB Leipzig
Lydia Andrade
Andrade, die Leipzig im Sommer verlassen wird, hat die Chance, das Skore auf 1:2 zu stellen. Ihr Abschluss ist allerdings zu schwach, um die Torhüterin vor grössere Probleme zu stellen. 20 Minuten vor dem Ende wird sie dann beim Stand von 0:3 ausgewechselt.

SC Freiburg
Julia Stierli
Bei der 1:3-Niederlage gegen Bayern München hat Stierli Glück, dass sie kurz nach der Halbzeit nicht mit Rot vom Platz fliegt. Die 28-Jährige bringt ihre Gegenspielerin vor der Strafraumgrenze zu Fall und verhindert so eine klare Torchance, die Schiedsrichterin lässt allerdings weiterspielen. Beim dritten Gegentreffer versucht Stierli nach einer Ecke mit dem Kopf zu klären und wird so zur Assistgeberin für die Isländerin Viggosdottir.

SC Freiburg
Leela Egli
Egli kommt in der 75. Minute für Fölmli ins Spiel, kann die Niederlage aber nicht mehr abwenden. Dank des Sieges krönen sich die Bayern-Frauen zum dritten Mal in Folge zum Meister.

SC Freiburg
Svenja Fölmli
In der 28. Minute spitzelt Fölmli den Ball zwischen den Beinen der Torhüterin zum zwischenzeitlichen 1:1 in die Maschen, nachdem sie kurz zuvor noch eine Kopfballchance liegenlässt. Rund 20 Minuten vor Schluss sorgt sie mit einem Abschluss aus spitzem Winkel noch einmal für einen Hauch von Gefahr, kurz darauf wird sie ausgewechselt.

1. FC Köln
Alena Bienz
Die 22-Jährige hat bei der Pleite gegen Frankfurt wenig zu melden und wird in der 73. Minute ausgewechselt.

Turbine Potsdam
Mia Schmid
Der Abstieg in die 2. Bundesliga steht fest. Gegen Leverkusen verliert Potsdam 1:3, wobei Schmid einmal mehr durchspielt. Während Flavia Lüscher die Bank drückt, steht die 21-jährige Silia Plöchinger zum dritten Mal in Folge zwischen den Pfosten.
🇮🇹 Italien

AS Roma
Alayah Pilgrim
Die Römerinnen standen am Wochenende nicht im Einsatz.

AS Roma
Eseosa Aigbogun
Die nächste Partie steht am 4. Mai auf dem Programm. Für die Römerinnen geht es darum, Platz 3 zu verteidigen.

Juventus Turin
Viola Calligaris
Meister Juve verliert gegen Fiorentina 1:3. Calligaris, die zwischenzeitlich ihren Stammplatz verloren hat, darf zum zweiten Mal in Folge über 90 Minuten ran.

Juventus Turin
Alisha Lehmann
Lehmann, die bei Juve seit Monaten nur eine Nebenrolle spielt, profitiert vom vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft und steht erstmals seit dem 15. Januar in der Startelf. Nach rund einer Stunde, in der sie kaum Werbung in eigener Sache betreibt, wird sie ausgewechselt.
🇪🇸 Spanien

Barcelona
Sydney Schertenleib
Barcelona zieht mit einer Machtdemonstration sondergleichen in den Champions-League-Final ein. Nach dem 4:1-Heimsieg gegen Chelsea gewinnt Barça auch auswärts 4:1. Schertenleib kommt in den beiden Partien nicht zum Einsatz.

RCD Espanyol Barcelona
Laia Ballesté
Beim 1:1 gegen Eibar steht Ballesté nicht im Kader.
🏴 England

Arsenal
Lia Wälti
Mit Lia Wälti steht eine zweite Schweizerin im Champions-League-Final. Arsenal schafft nach der 1:2-Hinspielniederlage auswärts in Lyon die grosse Wende und setzt sich mit dem Gesamtskore von 5:3 durch. Die Nati-Kapitänin sitzt im Rückspiel auf der Bank, im Hinspiel kam sie zu einem Kurzeinsatz.

West Ham United
Seraina Piubel
West Ham feiert gegen Crystal Palace einen furiosen 7:1-Sieg. In der 71. Minute wird Piubel, die ohne Skorerpunkt bleibt, ausgewechselt. Emma Harries, die für Piubel ins Spiel kommt, erzielt dann prompt noch zwei Tore.

Tottenham
Luana Bühler
Tottenham hat seit dem 26. Januar kein Spiel mehr gewonnen, gegen Liverpool (2:2) holen die Spurs immerhin einen Punkt. Bühler sitzt auf der Bank.

Aston Villa
Noelle Maritz
Maritz hatte ein spielfreies Wochenende, am Mittwoch steht die Partie gegen Arsenal an.
🇸🇪 Schweden

Hammarby IF
Smilla Vallotto
Vallotto spielt beim 1:1 im Spitzenkampf gegen Malmö durch. Bei den Toren steht sie nicht im Fokus. Nach fünf Runden grüsst Hammarby von der Spitze.
🇫🇷 Frankreich

Dijon FCO
Meriame Terchoun
Terchoun hat sich am 23. April mit Dijon für die Playoff-Halbfinals qualifiziert und damit Klubgeschichte geschrieben. Am 7. Mai folgt noch das letzte Spiel der Regular Season gegen den ebenfalls für die Halbfinals qualifizierten Paris FC.
🇳🇱 Niederlande

PSV Eindhoven
Riola Xhemaili
Auch die Spielerinnen in den Niederlanden hatten eine Verschnaufpause. Am 3. Mai spielt PSV dann gegen Sittard. Nach 20 von 22 Runden ist PSV Tabellenzweiter, punktgleich mit Leader Twente. Am 10. Mai stehen sich die beiden Teams dann auch noch im Cup-Final gegenüber.
🇺🇲 USA

Houston Dash
Ramona Bachmann
Beim 1:0-Sieg gegen die Utah Royals steht Bachmann nicht im Kader, sie hält sich derzeit bei Ex-Verein PSG fit. Der Grund ist ein erfreulicher, denn die Geburt ihres Kindes steht kurz bevor.

Seattle Reign
Ana-Maria Crnogorcevic
Seattle spielt gegen Bay FC 1:1. Crnogorcevic wird gut eine Viertelstunde vor dem Ende eingewechselt. Am Resultat ändert sich nichts mehr. Schon in den beiden Spielen davor spielte die Rekordnationalspielerin nur 4, respektive 5 Minuten.
🇳🇴 Norwegen

Valerenga
Naina Inauen
Inauen findet sich bei ihrem neuen Verein gut zurecht und spielt nach vier Teileinsätzen erstmals über die volle Distanz. Valerenga verliert das Top-Spiel gegen Brann allerdings 0:3.
🇨🇭Schweiz

BSC YB
Iman Beney
YB gewinnt das Halbfinal-Hinspiel gegen den FCZ. Beney umkurvt in der 5. Minute der Nachspielzeit Torhüterin Benz und schiebt zum 3:1-Endstand ein. Die Qualifikationssiegerinnen aus Bern dürfen sich ihrer Sache aber noch nicht zu sicher sein, denn das Hinspiel hätte auch einen ganz anderen Ausgang nehmen können.

BSC YB
Naomi Luyet
Luyet fehlt bei YB schon seit Monaten.

BSC YB
Stephanie Waeber
Waeber zieht bei YB im zentralen Mittelfeld die Fäden, bleibt für einmal aber ohne Skorerpunkt.

GC
Noemi Ivelj
Ivelj zog sich bereits im Viertelfinal-Hinspiel eine Verletzung zu und verpasste nun auch das Halbfinal-Hinspiel, das GC zuhause gegen Basel 1:2 verliert.

FC Basel
Coumba Sow
Basel ist auf Final-Kurs. Sow spielt beim 2:1-Sieg gegen GC im Mittelfeld durch.

FC Basel
Aurélie Csillag
In den beiden Viertelfinal-Spielen gegen Aarau hat Csillag getroffen, beim Hinspielsieg gegen GC bleibt sie torlos. Zehn Minuten vor dem Ende wird sie noch verwarnt.

FC Basel
Lia Kamber
Die 19-Jährige spielt im Mittelfeld an der Seite von Kapitänin Sow durch.

Servette FC Chênois Féminin
Sandrine Mauron
In der Platzierungsrunde um die Positionen 5 bis 8 spielt der entthronte Titelverteidiger Servette gegen Aarau 1:1. Mauron, eigentlich unumstrittene Stammspielerin, wird in diesem wenig bedeutungsvollen Spiel gut eine halbe Stunde vor dem Ende eingewechselt. Am Resultat ändert sich nichts mehr.

FC St.Gallen
Nadine Böhi
St.Gallen spielt ebenfalls in der Platzierungsrunde. Böhi und Co. fahren einen 4:1-Sieg ein.

FC St.Gallen
Larina Baumann
Baumann spielt beim starken Auftritt der St.Gallerinnen durch. Für sie geht es auch darum, fleissig Punkte in eigener Sache zu sammeln, um vielleicht doch noch auf den EM-Zug aufzuspringen.

FC Zürich
Noemi Benz
Bei der Halbfinal-Hinspielniederlage gegen YB sieht Benz beim zweiten Gegentor uralt aus. Ein Eckball flutscht ihr zwischen den Fingern durch, die YB-Spielerin braucht nur noch aus kürzester Distanz einzunicken.

FC Zürich
Naomi Mégroz
Mégroz ist beim FCZ in der Verteidigung gesetzt. Gegen YB fällt sie weder gross auf noch ab.

FC Luzern
Laura Schneider
Schneider kassiert gegen St.Gallen vier Gegentore und kann so im Kampf um die Nummer 3 in der Nati keine Pluspunkte sammeln.