Inauen als tragische Figur So spielten die Schweizerinnen in der Champions League

Patrick Lämmle

16.10.2025

Naina Inauen verursacht tief in der Nachspielzeit einen Elfmeter.
Naina Inauen verursacht tief in der Nachspielzeit einen Elfmeter.
Imago

Am Dienstag standen in der Champions League mehrere Schweizerinnen im Einsatz. Besonders bitter verläuft der Abend für Naina Inauen.

Patrick Lämmle

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Dienstag standen in der Champions League fünf Partien auf dem Programm, am Mittwoch folgen die restlichen vier Spiele der 2. Runde der Liga-Phase.
  • Fünf von sechs Schweizerinnen kamen zum Einsatz.

Barcelona gewinnt auswärts gegen die AS Roma mit 4:0. Bei den Römerinnen steht Alayah Pilgrim in der Startelf. Sie wird in der 67. Minute beim Stand von 0:2 ausgewechselt. Auf der Gegenseite wird Sydney Schertenleib in der 81. Minute für Alexia Putellas eingewechselt. Beim letzten Barça-Treffer ist sie nicht direkt am Tor beteiligt. Barça führt die Liga-Phase nach zwei Runden mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 11:1 an.

Inauen verliert gegen Vallotto

Ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto hat der VfL Wolfsburg. Beim 2:1-Sieg gegen Vålerenga wird Vallotto in der Nachspielzeit eingewechselt, da steht es noch 1:1. Naina Inauen, die nicht fürs Nationalteam aufgeboten wurde, spielt bei den Norwegerinnen im zentralen Mittelfeld durch und wird zur tragischen Figur. Die 24-Jährige verursacht mit einem Handspiel in der 5. Minute der Nachspielzeit den Elfmeter, den Janina Minge zum 2:1 verwandelt.

St. Pölten verliert gegen Lyon 0:3. Bei den Österreicherinnen spielt die 27-jährige Schweiz-Amerikanerin Victoria Laino im Mittelfeld durch.

Peng sitzt bei Chelsea auf der Bank

Chelsea feiert gegen den FC Paris einen 4:0-Sieg. Livia Peng, die in der ersten Runde ihr Debüt für Chelsea gab, muss einmal mehr auf der Bank Platz nehmen.

Im einzigen Dienstagsspiel ohne Schweizer Beteiligung siegt OH Leuven gegen Twente Enschede 2:1.

Spiele am Mittwoch

Am Mittwoch stehen die restlichen vier Partien der 2. Runde an. Aus Schweizer Sicht interessiert besonders die Partie zwischen Bayern München und Juventus Turin. Bei den Turinerinnen stehen mit Viola Calligaris und Lia Wälti zwei Schweizerinnen unter Vertrag.