blue Sport verrät, was im Nati-Camp läuft: Die Stars radeln zum Training, Contini hat sich schnell eingelebt und diese Spieler haben schon Paddle gespielt.
Freuler und Schär verlieren im Paddle
Vincent Sierro ist als einziger Spieler schon am Sonntag eingerückt. Nicht nur, weil er es nicht erwarten konnte, sondern vor allem aus logistischen Gründen. «Am Sonntag waren die Flugverbindungen besser als am Montag», sagt er. Den Montagnachmittag hat er für andere sportliche Aktivitäten genutzt. Zusammen mit den Bologna-Söldnern Aebischer und Freuler und Newcastle-Verteidiger Schär, sie alle spielten mit ihren Klubs bereits am Freitag, gab es eine Partie Paddle. Das Nati-Hotel Grand Hyatt La Manga Club Golf & Spa verfügt nicht nur über einen Golfplatz, sondern auch über Paddel-Plätze. Aebischer und Sierro gegen Schär und Freuler. «Wir haben gewonnen, aber es war knapp», sagt Sierro zu blue Sport.
Xhaka kommt als Letzter
Sierro war der erste, Granit Xhaka der letzte Spieler, der eingerückt ist. Der Captain kam erst am Montagabend um 21:00 in La Manga an. Der Leverkusen-Star flog ab dem Flughafen Basel, wo es wegen einer Bombendrohung zu Verspätungen kam.
Nati-Stars mit Velo unterwegs
Erstmals gekickt wird am Dienstagvormittag auf dem perfekt geschnittenen Rasen in unmittelbarer Nähe des Hotels. Rodriguez, Shaq, Sommer & Co. können mit dem Velo zur Arbeit fahren. Dabei werden sie von einer Handvoll Fans mit «Hopp Schwiiz»-Rufen angefeuert. Fast ein bisschen wie an der Spanien-Rundfahrt, der Vuelta.
Xhaka hilft bei Selfie
Zum Dank erfüllen Xhaka, Mvogo und Zesiger nach dem Training noch Autogramm-Wünsche. Eine ältere Dame will mit Xhaka ein Selfie für ihren Enkel machen, weiss aber nicht, wie das funktioniert. Xhaka, total entspannt, hilft ihr kurzerhand und übernimmt. «Danke vielmal», sagt die Dame und wünscht dem Nati-Captain eine gute Zeit …
Contini schon mitten drin
Im Training scheint es so, als wäre Giorgio Contini schon ewig mit von der Partie. Dabei ist es seine erste Einheit als Assistenztrainer. Auf Deutsch und Französisch gibt er Anweisungen, die bis auf die Tribüne zu hören sind. Yakin und er scheinen perfekt zu harmonieren. Kein Wunder, schon vor Jahren arbeiteten sie beim FC Luzern bereits zusammen. Auch da war Yakin Cheftrainer und Contini sein Assistent.
Kobel bleibt im Hotel
Nicht mit im Mannschaftstraining sind der leicht angeschlagene Marseille-Söldner Ulisses Garcia (er trainiert separat mit dem Physio) und Gregor Kobel. Der Dortmund-Keeper ist zu genaueren Abklärungen im Hotel geblieben. Laut Informationen von blue Sport dürfte er das Nati-Camp am Mittwoch wieder verlassen. Bereits am Sonntag stand er beim 3:1-Sieg des BVB über Frankfurt nicht zwischen den Pfosten. Für Kobel wurde YB-Goalie David von Ballmoos nachnominiert.