FC Basel «Der 12. Mann geht als Sieger vom Feld» – die Reaktionen auf den Abgang von Roland Heri 

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17.5.2021

Verlässt den FC Basel nach langer Zeit: Roland Heri.
Verlässt den FC Basel nach langer Zeit: Roland Heri.
Bild: Keystone

CEO Roland Heri verlässt den FC Basel «auf eigenen Wunsch». Spätestens seit dem Besitzerwechsel und der Übernahme von David Degen ist es aber der einzig logische Schritt – was sich auch in den Reaktionen auf Twitter widerspiegelt.

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Es sind turbulente Zeiten, die Roland Heri seit der Amtsübernahme im Januar 2019 als CEO des FC Basel durchlebt. Dafür sorgen neben dem grösstenteils ausbleibenden sportlichen Erfolg auch Unruhen neben dem Fussballplatz. Und je länger, je mehr gerät neben Präsident Bernhard Burgener auch Heri, der zuvor bereits in verschiedenen Funktion für den Verein tätig ist, ins Kreuzfeuer der Kritik.

Im November des vergangenen Jahres sprechen sich im Rahmen der schriftlich durchgeführten Generalversammlung nur gerade 26 Prozent der Mitglieder für Heri aus – ein klares Signal. Obwohl es zu diesem Zeitpunkt auch bei den Anhängern der Bebbi ähnlich aussieht, zieht der 61-Jährige keine Konsequenzen.



Ein Sieg für die Fans?

Anfang Mai erreicht die Unzufriedenheit der FCB-Anhänger aber eine neue Dimension. Vor der Geschäftsstelle des FC Basel liegt ein abgetrennter Schweinekopf auf dem Boden, an der Gebäudefassade wird ein Ortsschild der Gemeinde Herisau gehängt. «Herisau» – eine klare Anspielung.

«Roland Heri verlässt den FCB nun auf eigenen Wunsch», schreibt der FCB am Montagnachmittag in seiner Medienmitteilung. So ganz aus freien Stücken ist der Abtritt aber wohl nicht gekommen – nicht zuletzt seit der Entscheidung im FCB-Machtkampf zuungunsten von Weggefährte Bernhard Burgener. Einige Fans jedenfalls sehen Heris Abgang als Sieg der Fans. Das sind die besten Twitter-Reaktionen: