Einige Teams haben auch hierzulande in der Sommerpause ordentlich aufgerüstet. «blue News» stellt die Spieler vor, die ab dem 24. Juli in der Super League für Aufsehen sorgen sollen.
⭐ «blue Sport» zeigt auch in der kommenden Saison alle Spiele live
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Holger Badstuber (FC Luzern)
Der frühere deutsche Nationalspieler Holger Badstuber wechselt ablösefrei zum Cupsieger FC Luzern. Seine grössten Erfolge feierte der Innenverteidiger mit Bayern München. Unter anderem wurde er sechsmal deutscher Meister, viermal DFB-Pokalsieger und 2013 Champions-League-Sieger. Der 32-Jährige bringt ungemein viel Erfahrung mit und dürfte eine echte Verstärkung sein,
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Demba Ba (FC Lugano)
Lugano ergänzt sein Kader mit einem grossen Namen. Die Tessiner verpflichten den 36-jährigen Stürmer Demba Ba. Der senegalesische Ex-Internationale unterschreibt für eine Saison. Er spielte für Vereine wie Chelsea, Newcastle, West Ham und Hoffenheim. Zuletzt stand er in der Türkei bei Basaksehir unter Vertrag. Im letzten November eröffnete er in der Champions League beim 2:1-Überraschungssieg gegen Manchester United das Skore (Video unten). In seiner Profi-Karriere erzielte er in 436 Spielen 193 Tore und bereitete 53 weitere vor. Demba Ba ist auch abseits des Platzes sehr aktiv. In den sozialen Medien nutzt er seine Reichweite, um auf die Rassismus-Thematik aufmerksam zu machen.
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Christian Gentner (FC Luzern)
Der 35-Jährige soll beim FC Luzern im zentralen Mittelfeld die Fäden ziehen. Er bringt die Erfahrung von 430 Bundesliga-Spielen mit und wurde zweimal deutscher Meister (06/07 mit Stuttgart und 08/09 mit Wolfsburg). Gentner ist kein Auslaufmodell, zuletzt spielte er bei Union Berlin unter Urs Fischer eine wichtige Rolle.
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Alexandre Jankewitz (BSC Young Boys)
Der 19-jährige U21-Nationalspieler stösst von Southampton zu YB. In der Premier League flog er letzte Saison bei seinem Startelf-Debüt nach 80 Sekunden mit Rot vom Platz, am Ende setzte es eine historisch anmutende 0:9-Pleite ab. Insgesamt hat er deshalb nur drei Minuten in der höchsten englischen Liga gespielt. In Bern darf man sich dennoch auf einen hochtalentierten Fussballer freuen. An der U21-EM hat er gezeigt, was in ihm steckt.
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Ronny Rodelin (Servette FC)
Der 31-Jährige bringt die Erfahrung von über 200 Ligue-1-Spielen mit und ist in der Offensive polyvalent einsetzbar. Letzte Saison kam er in der Ligue 2 bei Guingamp in 34 Spielen zum Einsatz und steuerte 6 Tore und 4 Assists bei.
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Jordi Quintilla (FC Basel)
2018 wechselte Quintilla zum FC St. Gallen und hinterliess dort einen bleibenden Eindruck. Man habe alles versucht, um ihn zu halten, meinte Alain Sutter, kurz nachdem Quintillas Abgang feststand bei «blue Sport». Der 26-jährige Spanier wechselte ablösefrei zu Ligakonkurrent Basel und soll dort das Mittelfeld stabilisieren. Und vielleicht darf er auch den einen oder anderen Freistoss treten, denn das hat er definitiv drauf.
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Samuele Campo (FC Luzern)
Der 26-jährige Linksfuss spielte das letzte halbe Jahr auf Leihbasis beim SV Darmstadt 98. In der 2. Bundesliga kam er aber insgesamt nur 18 Minuten zum Einsatz, 12-mal sass er auf der Bank, einmal schaffte er es nicht ins Kader. Nun sucht der Ex-FCB-Spieler sein Glück beim FC Luzern. Campo ist ein Fussball-Künstler und sollte er zur Höchstform auflaufen, so wird man in der Innerschweiz noch viel Freude an ihm haben. Damit du weisst, wovon wir sprechen: im Video eines seiner sehenswerten Tore im Dress des FCB.
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Marc Hornschuh (FC Zürich)
Der 30-jährige Innenverteidiger hat seine fussballerische Ausbildung bei Borussia Dortmund absolviert, schaffte es aber nie in die 1. Bundesliga und hinterliess seine Fussabdrücke stattdessen in der 2. und 3. Bundesliga. Zuletzt spielte der ehemalige deutsche Nachwuchs-Nationalspieler beim Hamburger SV II. Ob er die Defensive der Zürcher stabilisieren kann, muss sich erst noch weisen.
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Fabian Schubert (St. Gallen)
In der vergangenen Saison hat der grossgewachsene Mittelstürmer (1,94 Meter) in der zweithöchsten Liga in Österreich in 28 Spielen 33 Tore erzielt und 11 weitere vorbereitet. Nun soll der 26-Jährige in St. Gallen auf Torejagd gehen. Er kommt ablösefrei von Blau-Weiss Linz. Auch der Tweet unten sagt einiges über die Qualitäten des Österreichers aus.
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Luca Zuffi (FC Sion)
Von 2014 bis 2021 ging Luca Zuffi mit dem FCB auf Punktejagd und wurde in dieser Zeit dreimal Meister und zweimal Cupsieger. Nun schliesst er sich dem FC Sion an, weil ihm die neue Führung um David Degen keinen Vertrag mehr anbot. Der 31-jährige Linksfuss hat jahrelang bewiesen, dass er in der Super League in einzelnen Spielen den Unterschied machen kann. Bei seinen 254 Einsätzen in der höchsten Schweizer Liga hat er 31 Tore erzielt und 56 vorbereitet. Der vierfache Nationalspieler bringt auch viel internationale Erfahrung mit. Sowohl in der Champions als auch in der Europa League hat er schon wichtige Tore erzielt.
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Kevin Bua (FC Sion)
Der 27-Jährige kann über die Flügel ordentlich Tempo machen und er geht auch gerne mal ins Eins-gegen-Eins. Letzten September verliess er den FC Basel Richtung Spanien, wo er bei CD Leganés auf 20 Einsätze kam (4 Tore). Nun kehrt er in die Schweiz zurück und verstärkt den FC Sion. Er dürfte das Offensivspiel merklich beleben. Im Video unten ein Treffer aus der Saison 2018/19 im Achtelfinal-Hinspiel gegen Frankfurt (3:0). Jaja, der Junge ist ganz schön abgezockt.
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Amir Abrashi (Grasshopper Club Zürich)
Amir Abrashi kehrt zu den Grasshoppers zurück. Der in der Ostschweiz aufgewachsene 31-jährige albanische Internationale einigte sich mit dem Aufsteiger in die Super League auf einen Zweijahresvertrag. Abrashi hatte bereits von 2010 bis 2015 für den Rekordmeister gespielt und mit den Zürchern 2013 den Cup gewonnen. Danach wechselte er zum SC Freiburg, ehe er die Rückrunde der abgelaufenen Saison leihweise beim FC Basel spielte.
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Hayao Kawabe (Grasshopper Club Zürich)
Die Grasshoppers übernehmen von Hiroshima den japanischen Internationalen Hayao Kawabe. Der 25-Jährige bestritt bislang vier Länderspiele (Debüt im März 2021). In der J-League gelangte er letzte Saison 20-mal zum Einsatz (3 Tore, 1 Assist). Die fussballerische Qualität, um in der Super League zu bestehen, bringt er sicherlich mit.