Der FC Bavois, der im Cup-Viertelfinal auf den FC Winterthur trifft, will den diesjährigen Schweizer Cup um ein Jahr verschieben. Der Grund: Die Chancengleichheit ist nicht gewährt.
Der FC Bavois spielt in der Promotion League, deren Meisterschaft wegen der Coronavirus-Krise für beendet erklärt wurde. Der FC Winterthur hätte also einen Vorteil, weil seine Mannschaft im Meisterschaftsbetrieb steckt und fit ist. Der Entscheid, ob in der Challenge League wieder gespielt werden kann, ist noch hängig.
«Der Abbruch der Meisterschaft in der Promotion League verändert die Ausgangslage», betonte der Klubpräsident Jean-Michel Viquerat in der Zeitung «La Région». «Es gibt jetzt ein Gefühl der Ungerechtigkeit. Ich möchte aber klarstellen, dass wir nicht Forfait geben. Wir wollen nur nicht unter diesen Bedingungen spielen», fügte Viquerat an.