Der FC Basel gewinnt gegen den FC Luzern eine an Spektakel nicht zu überbietende Partie mit 4:3. Die Erleichterung bei den FCB-Protagonisten ist nach dem Schlusspfiff gross, ganz anders die Gefühlslage auf Seiten der Luzerner.
«Es war ein Auf und Ab», meint der neue FCB-Chefcoach Patrick Rahmen nach dem verrückten 4:3-Sieg in Luzern. Den Start hätten sie sich «anders vorgestellt», meint er mit Blick auf das Gegentor in der 3. Minute. Die Reaktion mit drei Treffern innert acht Minuten (14., 18., 22.) war umso eindrücklicher. Oder wie Rahmen sagt: «Dann hat es völlig gekpippt. Wir konnten sehr gut auf den Rückstand reagieren. Die Mannschaft ist ruhig geblieben. Und dann hatten wir eine super Phase. Wir müssten eigentlich mit 4:1 oder 5:1 in die Halbzeit gehen.»
Auch nach dem Pausentee habe man die Möglichkeit auf den vierten Treffer gehabt. Dass Luzern einen Weg zurück ins Spiel fand, wurmt den Coach sichtlich. Und doch überwiegt am Ende das Positive. Die Mannschaft habe gut gekämpft und es sei wichtig gewesen, Ruhe zu bewahren. Ein Sonderlob gibt es für Siegtorschütze Arthur Cabral, der auch wieder mehr in die Tiefe gelaufen sei und den Ball nicht immer im Fuss haben wollte. «Er hat bis zum Schluss gefightet und hat sich und uns belohnt.»
Das ganze Interview in dem Rahmen auch über seine ersten Tage als FCB-Coach spricht, sehen Sie im Video oben.