FC Basel Frei kontert seine Kritiker: «Stocker und ich hatten die meisten Scorerpunkte»

lbe

29.1.2021

Nach dem verpatzten Auftritt gegen Zürich gelingt dem FC Basel die erhoffte Reaktion. Im Anschluss knüpft sich der angezählte Leistungsträger Fabian Frei seine Kritiker vor.

Nach der deutlichen Heimpleite gegen den FC Zürich zum Jahresauftakt kehrt der FC Basel im Tourbillon auf die Siegesstrasse zurück. Nach der frühen Führung durch die Tore von Klose und Kasami lässt sich der FCB von Sion die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, auch wenn er in der Schlussphase noch einmal zittern muss.

Die Genugtuung bei den Bebbi ist spürbar. Als Fabian Frei im Interview mit «blue Sport» nach der Partie auf die jüngste Kritik an seiner Person angesprochen wird, sagt er: «Auch wenn man die Zeitungen nicht liest, bekommt man heute solche Dinge leider mit. Eigentlich will ich gar nicht darauf eingehen.» Eigentlich.



Frei: «Das ist mir zu einfach»

Denn Frei kann die Vorwürfe gegen sich und auch Valentin Stocker nicht gänzlich auf sich sitzen lassen. «In der letzten Saison hatten Valentin Stocker und ich mit Abstand die meisten Scorerpunkte. Damals war das nie ein Thema», meint Frei. Schliesslich habe man sich bereits in der letzten Saison schwergetan.

Frei legt nach: «Und wenn die Kritik dann noch von Leuten kommt, die ich noch nie gesehen habe, die noch nie mit mir geredet haben und noch nie Trainer beim FC Basel waren, dann ist das schwierig. Ich bin offen für gute Kritik. Ich bin der Erste, der hinsteht, wenn wir einen Seich zusammenspielen. Aber aus der Ferne solche Dinge in den Raum zu werfen, ist für mich unverständlich», macht der 32-Jährige klar und richtet sich möglicherweise auch an den ehemaligen Luzern-Trainer Markus Babbel, der sich nach dem FCZ-Spiel nicht mit Kritik zurückhält.

Damit kann Frei nicht viel anfangen. «Jetzt nach einem Spiel nach der Winterpause mit solchen Sachen zu kommen, das ist mir zu einfach», wählt er deutliche Worte. Die beste Antwort liefert Frei am Donnerstag aber mit einer souveränen Leistung auf dem Platz im Tourbillon: «Wir haben gezeigt, dass wir reagieren können, wenn wir eins auf den Deckel bekommen.»

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