Der FC Lugano startet bei Lieblingsgegner FC Zürich mit einem klaren 4:0-Sieg in die Saison. Den Tessinern, angeführt von den Neuverpflichtungen, genügt eine Viertelstunde, um den Sieg einzutüten.
Dreissig Minuten liess der FC Lugano im FCZ die Hoffnungen auf einen guten Start in die neue Saison keimen, dann schlugen die Tessiner eiskalt zu. Dreimal hatte Benjamin Kololli in der Startphase den Zürcher Führungstreffer im Letzigrund auf dem Fuss, jedes Mal stand ihm Lugano-Goalie Noam Baumann im Weg. Seine Nachlässig wurde bestraft. Lugano agierte wie bereits vergangene Saison unter Trainer Fabio Celestini: abwartend, auf Konter bauend und eiskalt.
Nur eine Chance – in Form eines Fouls von FCZ-Verteidiger Umaru Bangura im eigenen Strafraum – benötigte Lugano um in Führung zu gehen. Was auf den Penaltytreffer von Mijat Maric (30.) folgte, war dann eine Lektion in Sachen Effizienz und Integration. Mit Marco Aratore (39.), der mittels Traumtor von der Strafraumkante traf, und Francisco Rodriguez (44.), sorgten zwei Lugano-Neuzuzüge für die rasche Entscheidung. Den Schlusspunkt hinter eine Partie, die längst entschieden war, setzte Balint Vecsei mit dem 4:0 in der 79. Minute.
Zürich – Lugano 0:4 (0:3)
9430 Zuschauer. – SR Bieri. – Tore: 30. Maric (Foulpenalty) 0:1. 39. Aratore (Rodriguez) 0:2. 44. Rodriguez (Bottani) 0:3. 79. Vecsei (Bottani) 0:4.
Zürich: Brecher; Britto, Bangura, Nathan, Charabadse; Sohm (74. Aliu), Popovic; Khelifi (46. Mahi), Marchesano (58. Kramer), Kololli; Ceesay.
Lugano: Baumann; Kecskes, Maric, Daprelà; Lavanchy, Sabbatini, Custodio, Aratore (63. Obexer); Bottani (80. Holender), Gerndt, Rodriguez (56. Vecsei).
SDA