Super League Luzern muss die Fehler abstellen

sda

21.2.2021 - 05:30

Fabio Celestini hofft darauf, dass der FC Luzern in Lugano für einmal ohne Fehl und Tadel bleibt
Fabio Celestini hofft darauf, dass der FC Luzern in Lugano für einmal ohne Fehl und Tadel bleibt
Bild: Keystone

Noch muss der befriedete FC Luzern auf das erste Heimspiel unter dem neuen Präsidenten Stefan Wolf warten. Die Partie in Lugano kann allerdings von wegweisendem Charakter sein.

Der FC Vaduz macht am Tabellenende Druck. Nach dem 2:1-Sieg gegen St. Gallen liegen die Liechtensteiner nur noch zwei Punkte hinter Luzern zurück, dass allerdings eine Partie weniger bestritten hat. Die Zentralschweizer reisen als schwächstes Auswärtsteam der Liga ins Tessin.

Trainer Fabio Celestini misst diesem Umstand wenig Aussagekraft zu, weil gerade in leeren Stadion der Heimvorteil weniger zum Tragen kommt. «Wir müssen die einfachen Fehler abstellen», sagte Celestini im Hinblick auf die Partie im Cornaredo. Bei den Tessinern hatte das das leere Stadion in Lugano einen negativen Effekt. Nur zwei der letzten sechs Heimspiele konnte Lugano für sich entscheiden.

Die Übersicht zu den Spielen vom Sonntag:

Lugano – Luzern (2:1, 1:1). – Sonntag, 16.00 Uhr. – SR Tschudi. – Absenzen: Macek, Sabbatini (gesperrt), Maric (verletzt); Frydek, Schwegler (gesperrt), Alabi, Binous, Lucas, Ndenge (verletzt). – Fraglich: Custodio, Daprelà; -. – Statistik: Der FC Lugano hat in den vergangenen Wochen seine Heimstärke verloren. Nach einem fast perfekten Saisonstart mit vier Heimspielen und zehn Punkten resultierten für die Tessiner aus den letzten sechs Spielen im Cornaredo nur noch drei Punkte.

Young Boys – Servette (0:0, 1:2). – Sonntag, 16.00 Uhr. – SR Bieri. – Absenzen: Martins, Petignat, Sierro (verletzt); Alves, Antunes, Diallo, Fofana, Henchoz (verletzt). – Fraglich: -; Ondoua. – Bemerkungen: Wenn der Meister und souveräne Leader in dieser Saison eine Nemesis hat, so ist dies Servette. Die Genfer fügten YB die einzige Saisonniederlage zu, das zweite Duell endete 0:0. Allerdings befindet sich Servette in einer schwierigen Phase. Seit dem Jahreswechsel resultierte aus sechs Spielen nur ein Sieg.

Zürich – Sion (0:0, 2:2). – Sonntag, 16.00 Uhr. – SR Fähndrich. – Absenzen: Kololli, Reichmuth, Seiler, Tosin, Wallner (verletzt); Uldrikis (gesperrt), Andersson, Araz, Doldur, Iapichino, Kabashi, Vlasenko (verletzt). – Fraglich: Sobiech, Dzemaili; -. – Statistik: Zürich und Sion sind in dieser Saison die beiden grössten Wundertüten der Super League. Resultate der beiden Mannschaften sind kaum vorhersehbar, weil sich Licht und Schatten unberechenbar abwechseln. Erstaunlich konstant waren unter diesem Gesichtspunkt die Direktduelle dieser zwei Teams, sie endeten jeweils mit einem Remis.


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