Super League Luzern wollte im Sommer Franck Ribéry in die Schweiz lotsen

jar

23.10.2019

Franck Ribéry entschied sich für Florenz statt Luzern.
Franck Ribéry entschied sich für Florenz statt Luzern.
Bild: Getty

Ein Weltstar in der höchsten Schweizer Liga – das hat es schon länger nicht mehr gegeben. Beinahe wäre es im Sommer aber dazu gekommen. Einem Medienbericht zufolge wollte der FC Luzern Franck Ribéry in die Innerschweiz holen.

Wie «Nau» berichtet, hatte der FCL im Sommer den Plan, den ehemaligen Bayern-Star zu verpflichten. Mit dem mittlerweile 36-jährigen Franzosen wollten die Luzerner demnach gegen sinkende Zuschauerzahlen ankämpfen. Der Zuschauerschnitt in der Luzerner Swissporarena fiel in der vergangenen Saison erstmals unter 10'000 Besucher.

Hauptaktionär Bernhard Alpstaeg soll versucht haben, den ablösefreien Superstar mit einem ausserordentlich guten Angebot in die Schweiz zu lotsen: Der FCL bot Ribéry laut «Nau» einen Zweijahresvertrag mit einem Lohn von vier bis fünf Millionen Franken. Ein Haus am See und ein Auto hätte es obendrauf gegeben.

Doch Ribéry lehnte ab. Stattdessen nahm er ein Angebot aus Florenz an, bis 2021 steht er bei der AC Fiorentina unter Vertrag. Und da blüht er jetzt noch einmal richtig auf: Seit dem dritten Spieltag hat Ribéry einen Stammplatz inne, seither hat Fiorentina kein Spiel mehr verloren. Auch dank seiner zwei Tore wurde er in der Serie A zum Spieler des Monats September gewählt.

Zurück zur StartseiteZurück zum Sport