Der FC Luzern galt als Gewinner des Transfersommers, der Saisonstart ist den Innerschweizern aber gründlich missglückt. FCL-Goalie Marius Müller ist zu Gast im Fussball-Talk «Heimspiel» und sucht nach Erklärungen.
Mit Christian Gentner und Holger Badstuber hat der FC Luzern in diesem Sommer zwei Spieler geholt, die beide mehrmals Deutscher Meister wurden. Ausserdem verpflichtete der FCL mit Varol Tasar, Samuele Campo, David Domgjoni und Patrick Farkas weitere interessante Spieler.
Für einige war der amtierende Cupsieger vor Saisonstart schon sowas wie ein Geheimfavorit. Nach sechs Spieltagen sind die Luzerner aber auf den Boden der Realität zurückgekehrt: Ohne Sieg und mit nur drei Punkten auf dem Konto liegt der FCL auf dem letzten Platz. Was ist nur los in der Innerschweiz?
Goalie Marius Müller ist zu Gast im Fussball-Talk «Heimspiel» und spricht neben dem verpatzten Saisonstart auch über falsche Erwartungen an die namhaften Neuzugänge und den fehlenden Ehrgeiz vieler junger Spieler.
Ausserdem verrät Müller, welcher Trainer bis heute nicht begriffen hat, wie gut er wirklich ist. «Ralf Rangnick. Vielleicht sehe ich ihn mal und frage ihn. Er hat es einfach nicht verstanden», so der Keeper, der zwischen 2016 und 2019 bei RB Leipzig unter Vertrag stand, unter Rangnick aber nur ein einziges Mal zum Einsatz kam.
Neben Marius Müller sind Jürgen Seeberger und Meriame Terchoun zu Gast im Studio. Die komplette Sendung siehst du im Video oben.