Wie der «Blick» berichtet, soll sich Barcelona-Verteidiger Gerard Piqué für eine Übernahme des FC Lugano interessieren. Er sei für Verhandlungen mit Präsident Renzetti vor einigen Tagen ins Tessin gereist. Zu einem Kauf soll es nun aber nicht kommen.
Auf der Suche nach einem Käufer für den FC Lugano wäre Präsident Angelo Renzetti beinahe in Barcelona fündig geworden. Der «Blick» berichtet von einem Treffen zwischen Renzetti und Barca-Legende Gerard Piqué, bei dem es offenbar Gespräche über einen Verkauf des Tessiner Superligisten gegeben hatte.
Piqué spielt zwar selber immer noch aktiv für den FC Barcelona, wird aber neben dem Platz immer mehr zum Geschäftsmann. Der Spanier ist bereits in etlichen Branchen unterwegs und stieg zuletzt mit dem Kauf des Davis-Cups sogar in den Tennissport ein.
Den FC Lugano will er nun aber offenbar nicht kaufen. Zu tiefe Zuschauerzahlen im Cornaredo und die mangelnde Attraktivität der Super League sollen ihn von einem Engagement abschrecken.
