Liegt es an der Hitze? In den Sonntagsspielen der Super League sehen gleich drei Goalies bei Gegentoren schlecht aus.
Thuns Guillaume Faivre eröffnete den Reigen der sonntäglichen Goalie-Patzer nach einer halben Stunde. Im Spiel gegen den FC Luzern verschätzte sich der 31-Jährige bei einem Steilpass von Luzerns Filip Ugrinic deutlich. Gleich um mehrere Meter kam er im Laufduell mit Francisco Rodriguez zu spät. Rodriguez konnte dadurch unbedrängt zum 1:0 für die Luzerner einschieben.
Die Goalies hielten sich in Thun schliesslich die Waage. Im gleichen Match half nämlich auch der Luzerner Schlussmann Mirko Salvi mit. Kurz nach der Pause lenkte dieser einen haltbaren Schuss von Mickaël Facchinetti ins eigene Tor ab.
Unterdessen machte Luganos Goalie Noam Baumann im Tessin beim 0:1 gegen die Young Boys keine gute Falle, indem er bei der Flanke von Miralem Sulejmani auf den Kopf von Christian Fassnacht zu spät kam. Nicht ausgeschlossen, dass es dem 22-Jährigen, der die Schweizer Nachwuchs-Auswahlen durchlaufen hat, wie Sions Anthony Maisonnial ergeht. Dieser fand sich am Sonntag in St. Gallen nach seinem Gegentreffer aus 80 Metern gegen Lugano auf der Ersatzbank wieder. David Da Costa könnte in Lugano nach einer Schulteroption im März demnächst wieder einsatzfähig sein.
Vom Unglücks-Trio konnte am Sonntag letztlich wenigstens Faivre lachen. Sein Team drehte das Spiel gegen Luzern nach der Pause zum 2:1. Lugano verlor gegen YB 0:2 - weil die Tessiner Verteidiger beim zweiten Treffer noch schlechter aussahen als Baumann beim ersten.
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