Super League Thomas Häberli gegen seinen FCB

SDA

30.3.2019 - 04:03

Der Luzerner Thomas Häberli ist in Luzern gut angekommen
Der Luzerner Thomas Häberli ist in Luzern gut angekommen
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Noch im Dezember stand Thomas Häberli als U21-Trainer auf der Lohnliste des FC Basel. Am Samstag tritt er als Cheftrainer des FC Luzern gegen die Mannschaft seines langjährigen Arbeitgebers an.


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Sechs Jahre lang kümmerte sich Häberli um den ältesten Nachwuchs des FCB. Er brachte immer wieder Spieler ins Kader der ersten Mannschaft. Nach der Amtsübernahme in Luzern Ende Februar hatte er sofort Erfolg. In den vier Meisterschaftsrunden unter Häberlis Leitung sind die Luzerner mit zwei Siegen und zwei Remis ungeschlagen geblieben. Dazwischen warf Luzern die Young Boys mit einem satten 4:0 aus dem Cup. Der FCB weist aus dieser Zeit die exakt gleiche Bilanz vor: zwei Siege, zwei Unentschieden in der Super League und die Qualifikation für die Cup-Halbfinals – in einem spektakulären Match in Sitten.

Ob der Match gegen Basel für ihn ein besonderer Match ist, brauchte man «Häbi» nicht zu fragen. Er sagt es von sich aus. Nur die Young Boys, für die er ab 2000 neun Jahre lange gespielt hatte, haben im Fussballerleben des bald 45-Jährigen eine so grosse Bedeutung erlangt wie der FC Basel.

Die Super-League-Spiele vom Samstag im Überblick:

Luzern – Basel 

Absenzen: Schwegler (gesperrt), Knezevic und Schmid (beide verletzt); Widmer (gesperrt) und Bua (verletzt). – Statistik: Von März 2014 bis November 2017 gewann Basel 14 von 16 Spielen gegen Luzern. Danach aber hat er sich ausgeglichen: Aus den letzten vier Duellen in der Meisterschaft holten beide Mannschaften fünf Punkte. Im November glich Basel in Luzern in letzter Minute zum 1:1 aus. In der Rückrunde sind die Basler ungeschlagen, ebenso wie die Luzerner unter Trainer Thomas Häberli.

Sion – Zürich

Absenzen: Ndoye, Djitté, Mitrjuschkin, Raphael und Maisonnial (alle verletzt); Domgjoni (gesperrt), Winter, Marchesano, Nef, Pa Modou, Aliu und Guenouche (alle verletzt). – Fraglich: Adryan; – . – Statistik: Beide bisherigen Duelle der Saison gewann die jeweilige Gastmannschaft. Die drei Direktbegegnungen davor endeten unentschieden. In der letzten Runde beendeten sowohl Sion als auch Zürich längere Durststrecken mit Heimsiegen gegen die Grasshoppers respektive gegen Neuchâtel Xamax, also gegen die Mannschaften aus dem Keller der Liga.

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