Challenge League Was, wenn GC heute verliert? Die Rechenspiele können beginnen

jar

7.5.2021

Nikola Gjorgjev will mit GC zurück in die Super League.
Nikola Gjorgjev will mit GC zurück in die Super League.
Bild: Keystone

Die Grasshoppers könnten am Freitagabend mit einem Sieg über Stade Lausanne-Ouchy einen weiteren Schritt Richtung Super-League-Rückkehr machen. Bei einer Niederlage könnte es allerdings ganz eng werden.

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7.5.2021

Vier Runden vor Schluss hat GC vier Punkte Vorsprung auf Thun und deren neun auf Aarau. Den Barrage-Platz haben die Hoppers also schon fast auf sicher – natürlich will GC aber nichts anderes als den direkten Aufstieg schaffen. Um das zu erreichen, ist ein Heimsieg gegen Lausanne-Ouchy am Feitag (20 Uhr live im Free-TV auf «blue Zoom») Pflicht.  



Mit drei weiteren Punkten kämen die Zürcher ihrem grossen Ziel einen weiteren Schritt näher. Eine Niederlage hingegen würde bedeuten, dass Thun bis auf einen Punkt auf GC herankommen könnte – vorausgesetzt, die Berner Oberländer gewinnen heute Abend in Kriens.

Auch Thun spürt grossen Druck, zumal der Vorsprung auf Aarau (fünf Punkte) und Schaffhausen (sechs Punkte) nicht sehr gross ist. Und: Thun muss noch gegen beide Verfolger ran. Verlieren die Berner Oberländer also heute in Kriens, hat auf einmal der FC Aarau den Barrage-Platz wieder in den eigenen Füssen – und auch Schaffhausen wäre alles andere als weg vom Fenster. Schaffhausen und Aarau spielen am Samstag im Direktduell.

Der Schlussspurt in der Challenge League verspricht Hochspannung. Und die Rechenspiele können beginnen.

Restprogramm

  • GC: Lausanne-Ouchy (h), Winterthur (a), Xmax (a), Kriens (h)
  • Thun: Kriens (a), Schaffhausen (h), Aarau (h), Wil (a)
  • Aarau: Schaffhausen (a), Kriens (h), Thun (a), Lausanne-Ouchy (h)
  • Schaffhausen: Aarau (h), Thun (a), Chiasso (h), Winterthur (a)