Der FC Basel gibt erstmals unter Marcel Koller Punkte ab. Pa Modou sichert dem FC Zürich ein 1:1. Einziger Sieger ist am Sonntag Luzern mit einem 1:0 in St. Gallen.
Im siebten Spiel unter dem neuen Coach Marcel Koller ging der FC Basel erstmals nicht als Sieger vom Platz. Samuel Campo brachte die Basler fünf Minuten vor der Pause nach einem schönen Durchspiel mit Taulant Xhaka, der erstmals nach seiner hartnäckigen Knieverletzung wieder in der Startformation stand, in Führung. 13 Minuten vor Schluss belohnte Pa Modou die Zürcher aber für eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit seinem Kopfballtor zum 1:1.
Thun benötigt 22 Sekunden für den Ausgleich
Ebenfalls ein 1:1 gab es zwischen dem FC Thun und dem FC Lugano. Die beiden Tore fielen innerhalb von 59 Sekunden kurz nach der Pause (Nettospielzeit zwischen den beiden Toren: 22 Sekunden). Fabio Daprelà brachte die Tessiner eher glückhaft in Führung, Grégory Karlen glich postwendend aus. Die Berner Oberländer erarbeiteten sich deutlich mehr Chancen auf den Sieg, agierten aber zu wenig effizient.
Luzern holt drei Punkte in St. Gallen
Den einzigen Sieg sicherte sich am Sonntag der FC Luzern durch ein 1:0 in St. Gallen. Idriz Voca reagierte in der 55. Minute nach einer Hereingabe von Pascal Schürpf und einer unübersichtlichen Szene im St. Galler Strafraum am schnellsten.
Nach den Punktverlusten der Verfolger Basel, Zürich und St. Gallen beträgt der Vorsprung von Meister YB nach fünf Runden bereits wieder beachtliche sieben Punkte auf den FCB und den FCZ. Luzern machte mit seinem zweiten Saisonsieg einen Sprung vom 9. auf den 7. Platz.
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