Letzter Spieltag vor der Pause Baut Wintermeister Zürich die Tabellenführung weiter aus?

sda

18.12.2021 - 04:00

Der FCZ hatte in der Hinrunde viel zu feiern-
Der FCZ hatte in der Hinrunde viel zu feiern-
Bild: Keystone

Als «Wintermeister» steht der FC Zürich seit dem letzten Wochenende fest. Unklar ist, mit wie viel Vorsprung die Zürcher Ende Januar die zweite Hälfte der Meisterschaft in Angriff nehmen werden.

Keystone-SDA, sda

Elf Siege und vier Unentschieden bei nur zwei Niederlagen sind eine stolze Bilanz für André Breitenreiters Mannschaft, die zu Beginn der Saison nicht unbedingt den Titelanwärtern zugerechnet wurde.

Der zwölfte Sieg scheint bereitzuliegen, wenn die Zürcher am Samstag um 18 Uhr daheim gegen den punktebedürftigen FC St. Gallen spielen. Gelingt dies, könnten die Zürcher je nach dem Ausgang der Spiele vom Sonntag ihre Reserve auf acht Punkte ausbauen. Dies wäre der Fall, wenn Basel daheim gegen die Grasshoppers verliert und Lugano ebenfalls zuhause gegen die Young Boys nicht gewinnt.

Die Super-League-Spiele vom Samstag im Überblick:

Zürich – St. Gallen (erstes Duell der Saison: 3:3). – Samstag, 18.00 Uhr. – SR Dudic. – Absenzen: Aliti (gesperrt) und Buschman (verletzt); Görtler, Stillhart (beide gesperrt), Kräuchi, Lüchinger und Kempter (alle verletzt). – Fraglich: – ; Ruiz. – Statistik: Als Leader, «Wintermeister» und Mannschaft der Stunde mit fünf Siegen in den letzten fünf Spielen steigt der FC Zürich als hoher Favorit in den Match gegen die Ostschweizer, die ihrerseits in den letzten vier Runden nur einen Punkt dazugewonnen haben. Ab der Saison 2018/19 verliefen die Duelle zwischen den Zürchern und den St. Gallern ausgeglichen. Beide siegten viermal. Die letzten drei Begegnungen gingen unentschieden aus.


Luzern – Servette (1:4). – Samstag, 20.30 Uhr. – SR San. – Absenzen: Cumic (gesperrt), Campo und Monney (beide verletzt); Cespedes, Fofana und Deana (alle verletzt). – Fraglich: Alabi; – . – Statistik: Sandro Chieffo wird alles dafür tun, seine Zeit als Notnagel-Trainer beim FCL nicht ohne Sieg zu beenden. Am letzten Wochenende holte der beim 1:1 in Zürich gegen die Grasshoppers immerhin schon den ersten Punkt. Aber einfach dürfte es für den Italo-Zürcher am Samstag nicht werden. Denn Gegner Servette ist in einer sehr guten Phase mit zehn Punkten aus vier Spielen sowie vier Punkten in den Duellen mit den Titelanwärtern YB und Basel. In den letzten sechs Direktbegegnungen zwischen den Luzernern und den Genfern gab es jedes Mal einen Sieger. Und die sechs Siege waren gleichmässig verteilt.