Die Europameisterschaft ist lanciert. In unserem Tagesticker halten wir dich über alle News rund um das Turnier auf dem Laufenden. Um 15 Uhr hat dann die Schweiz ihren ersten Auftritt.
Die Spiele des Tages im Überblick
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Florenzi fehlt Italien gegen die Schweiz
Alessandro Florenzi wird gemäss Medienberichten das EM-Spiel zwischen Italien und der Schweiz vom nächsten Mittwoch in Rom verpassen. Der Aussenverteidiger von Paris Saint-Germain muss mit Wadenproblemen einige Tage pausieren, wie die «Gazzetta dello Sport» berichtet.
Ob Florenzi im abschliessenden Gruppenspiel gegen Wales am 20. Juni wieder dabei sein könne, sei noch offen. Eine offizielle Mitteilung des italienischen Verbandes gab es dazu noch nicht. Der 30-jährige Florenzi war am Freitagabend beim 3:0-Auftaktsieg der Italiener gegen die Türkei in der Pause ausgewechselt worden.
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Spaniens Reserveteam kann wieder abreisen
Einen Tag nach der Corona-Schutzimpfung für die EM-Spieler hat Spanien am Samstag seine Ersatzmannschaft wieder nach Hause geschickt. Der Fussball-Verband hatte einen 17-köpfigen Corona-Not-Kader zusammengezogen, nachdem Kapitän Sergio Busquets und Diego Llorente positiv auf das Virus Sars-CoV-2 getestet worden waren. Mit dem Ersatz-Team sollte sichergestellt werden, dass Spanien auch im Fall eines weiteren Corona-Ausbruchs zum EM-Auftaktspiel am Montag in Sevilla gegen Schweden eine Mannschaft hätte stellen können.
Vor der Abreise der 17 Ersatzspieler war der EM-Kader nicht nur geimpft worden, sondern auch an drei aufeinanderfolgenden Tagen negativ auf das Coronavirus getestet worden. Mit zum Kader gehört seit Freitag auch wieder Llorente von Leeds United, nachdem bei ihm PCR-Tests an vier Tagen nacheinander negativ waren.
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Stadion wohl bei Weitem nicht voll
Eigentlich könnten in Baku mehr als 30'000 Fussballfans die EM-Spiele im Stadion verfolgen – die Stadt am Kaspischen Meer zählt zu den Ausrichtern, die vergleichsweise viele Zuschauer zulassen. Beim ersten Spiel in Aserbaidschan bei diesem Turnier am Samstag zwischen Wales und der Schweiz wird das Kontingent aber wohl bei weitem nicht ausgeschöpft werden. Laut UEFA waren am Vortag des Spiels rund 10'000 Tickets verkauft.
Nur wenige Fans der beiden Mannschaften haben die Reise angetreten, die beispielsweise für die Waliser mit einer langen Quarantäne nach der Rückkehr verbunden ist. Die Musikgruppen, die auf dem Weg zum Stadion trommelten, hatten kaum Publikum. Auch in der Stadt waren nicht viele Fans mit walisischen oder Schweizer Trikots unterwegs.
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Das ist Petkovics Aufstellung gegen Wales
Nachdem es im Vorfeld noch viele Diskussionen rund um die Aufstellung gab, hat sich Nati-Trainer Vladimir Petkovic jetzt für seine Start-Elf entschieden. Fabian Schär ist ebenso dabei wie Ricardo-Rodriguez. Vorne Spielen Haris Seferovic, Breel Embolo und Xherdan Shaqiri.
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Gehört Schär in die Start-Elf?
Der «Blick» hat mehrere Ex-Nati-Spieler zu ihrer Wunsch-Aufstellung gegen Wales befragt. Etwas überraschend würden mehrere der Befragten Fabian Schär nicht aufstellen. Ludovic Magnin und Stéphane Henchoz geben Ricardo Rodriguez den Vorzug, Pascal Zuberbühler und Toni Esposito würden auf den Newcastle-Söldner setzen. Wen würdest du gegen Wales bringen?
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Deutlich weniger TV-Zuschauer als 2016
Die erste Partie der Fussball-Europameisterschaft hat deutlich weniger TV-Zuschauer erreicht als das Eröffnungsspiel der vorherigen EM. Durchschnittlich 9,83 Millionen sahen am Freitagabend den 3:0-Sieg Italiens gegen die Türkei in der «ARD» und sorgten nach Angaben des Senders für einen Marktanteil von 36,9 Prozent. Die Übertragung war damit Quotensieger des Tages und die bisher erfolgreichste Sportsendung des Jahres, blieb jedoch deutlich hinter den Werten der EM 2016 in Frankreich. Der Marktanteil lag bei 50,0 Prozent.
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«Notte magiche» im italienischen Party-Bus
Die spontane Party im Bus startete für Italiens Fussball-Nationalmannschaft mit einem über 30 Jahre alten Song: «Un'estate italiana» (Ein italienischer Sommer) von Gianna Nannini und Edoardo Bennato grölten die Spieler des viermaligen Weltmeisters nach ihrem 3:0-Auftakterfolg bei der EM gegen die Türkei zur Musik aus den Lautsprechern.
Besser bekannt ist der Song der Weltmeisterschaft 1990 unter dem Refrain «Notti magichi» – magische Nächte. Solche hatte die Mannschaft auch vor dem Start des Turniers mit den drei Vorrunden-Spielen der Italiener in Rom beschworen. Umso überschwänglicher fiel nach dem Auftakt-Triumph die Feier im Bus aus, die Rechtsverteidiger Alessandro Florenzi in seiner Instagram-Story teilte.
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Die Milliarden-Elf der EM
Hätten Sie gewusst, dass die elf teuersten Spieler dieser Euro gemeinsam weit mehr als eine Milliarde Franken wert sind? Transfermarkt hat die wertvollsten Spieler mal rausgesucht. Drei Belgier schaffen es ins Kader und zwei Franzosen. Die Schweizer können hier ziemlich deutlich nicht mithalten.
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Mancini übt sich in Zurückhaltung
Italiens Nationalcoach Roberto Mancini quittierte die Frage nach den Titelchancen am späten Freitagabend mit lautem Lachen. Dass sein Team mit diesem einen 3:0-Sieg bei einigen Experten sogleich zum Kronfavoriten auf den Titel aufgestiegen ist, vermochte den 56-Jährigen fast so gut zu unterhalten, wie es zuvor sein Team während mindestens einer Halbzeit geschafft hatte. «Es sind noch sechs Spiele. Das ist noch ein langer Weg und es spielen starke Mannschaften mit», sagte Mancini nach dem überzeugenden Erfolg der Azzurri in Rom für fast 16'000 Zuschauern.
Das Stadio Olimpico hat viele historische Fussballabende erlebt – etwa der WM-Final 1990 zwischen Argentinien und Deutschland (0:1). Am Freitag passierte in Rom wieder Historisches: Nie zuvor in seiner langen Geschichte hatte eine Squadra Azzurra in einem EM-Spiel drei Tore erzielt, nie zuvor gab es in einem EM-Auftaktspiel einen klareren Sieg, eine solche «Notte magica». «Für uns war es wichtig, gut zu starten und eine starke Partie zu spielen», lobte Mancini seine Mannschaft.
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Heute um 15 Uhr gilt es für die Schweiz ernst
Italien hat in der Schweizer Gruppe vorgelegt. Kann die Schweiz nachziehen oder beissen sich Xhaka und Co. an den Walisern die Zähne aus? Für die Nati auf jeden Fall schon ein Schlüsselspiel, doch mit Schlüsselspielen hat sie zuletzt gute Erfahrungen gemacht.
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Xhaka wischt Wechselgerüchte beiseite
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«Man of the Match» und «Fan of the Match»
Leonardo Spinazzola wird zum besten Spieler der Auftaktpartie gewählt. Im Netz wird aber ein anderer Kerl abgefeiert – ein türkischer Fan, der seinen Schnauz über der Maske trägt. Unzählige Bilder davon finden sich auf Twitter – mehr als von Spinazzola zumindest.
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Statistiken zum EM-Auftaktspiel
Italien eröffnet die EM mit einem hochverdienten 3:0-Sieg gegen die Türkei. Hier sind ein paar Statistiken zum Spiel.
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Neidlos geht in diesem Fall nicht 🙈
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Das Ball-Auto sorgt für helle Begeisterung
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Viele Fans im Zentrum Roms
Vor dem Eröffnungsspiel der Fussball-Europameisterschaft zwischen der Türkei und Italien haben sich Hunderte Fans ins historische Zentrum Roms aufgemacht. An den beliebten Plätzen und Touristenattraktionen der Stadt waren am Freitagnachmittag zahlreiche rotgekleidete Türkei-Fans zu sehen, die dort Fotos machten und ihre Landesfahne hoch hielten.
Auch vor dem Stadion versammelten sich am Abend schon mehrere Stunden vor dem Anpfiff zahlreiche Fans beider Mannschaften. Die Stimmung war friedlich und ausgelassen, auch erste Fan-Gesänge und Anfeuerungsrufe waren bereits zu hören.
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Finnlands Uhus: «Wir sind keine Scheiss-Mannschaft»
Die Eishockey-Nation Finnland nimmt zum ersten Mal an einem grossen Fussball-Turnier teil. Das Team des Leverkuseners Lukas Hradecky ist bei der EM nur Aussenseiter. Es hat aber einen grossen Zusammenhalt, ein paar bekannte Namen – und eine verrückte Geschichte.
Eines der bekanntesten Gesichter des finnischen Fussballs ist seit Jahren: eine Eule. Der Uhu, der später «Bubi» getauft und sogar zum Ehrenbürger der Hauptstadt Helsinki ernannt wurde, landete 2007 mitten in einem vollen Stadion auf den Querlatten der beiden Tore, so dass ein EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien für mehrere Minuten unterbrochen werden musste. Seitdem nennt sich das finnische Team «Huuhkajat» – die Uhus. Mittlerweile sorgen aber auch endlich einmal die Spieler selbst für Schlagzeilen.
«Diese EM gehört zusammen mit dem DFB-Pokal-Sieg mit Frankfurt oder der Champions League mit Leverkusen zu den Top-5-Highlights meiner Karriere», sagte der Torwart Lukas Hradecky von Bayer Leverkusen. «Klar wissen wir, dass es schwierig wird. Aber wir sind keine Scheiss-Mannschaft. Wir sind nicht so schwach, wie man denkt. Ich hätte nichts dagegen, wenn wir unseren Urlaub in diesem Sommer durch ein paar gute Ergebnisse bei dieser EM verkürzen könnten.»
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«Orakel-Dackel» R2D2 prognostiziert Schweiz gegen Wales
Vergiss Krake Paul. Ab sofort sagt Dackel R2D2, auch bekannt als «The Psychic Sausage Dog», den Sieger der EM-Spiele voraus. Walisisches Lamm oder Schweizer Käse? R2D2 entscheidet sich für ...
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Wales unter der Lupe – das erwartet die Nati
«blue Sport»-Moderator Florian Künzi analysiert Wales, den ersten Gruppengegner der Schweizer Nationalmannschaft.
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Das Abschlusstraining der Nati vor dem EM-Autakt
Am Samstagnachmittag startet die Schweiz in Baku gegen Wales ins EM-Abenteuer. Am Freitag bereiten sich Xhaka, Shaqiri und Co. auf den Kracher vor.
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So tippen die Schweizer Skistars die EM
Die Schweizer Ski-Stars Marco Odermatt, Beat Feuz, Lioc Meillard und Michelle Gisin wagen sich an EM-Prognosen.
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Möglicherweise falsch-positiver Test bei Llorente
Diego Llorente ist nach seinem positiven Befund bei weiteren Überprüfungen negativ auf das Coronavirus getestet worden. Der spanische Verband teilte mit, dass die am Tag zuvor durchgeführten Bestätigungs-PCR-Tests negativ ausgefallen seien. Eine weitere Gegenanalyse habe das auch nochmals bestätigt.
Daher gebe es «schwerwiegende Anzeichen», dass es sich bei dem 27-jährigen Profi von Leeds United bei dem positiven Befund vom Dienstag um ein falsch-positives Ergebnis handle.
Llorente hatte das EM-Quartier der Spanier in Las Rozas de Madrid umgehend verlassen und sich in Quarantäne begeben müssen, nachdem am Sonntag Captain Sergio Busquets positiv getestet worden war.
Llorente soll sich nun weiteren PCR-Tests unterziehen. Sollte dabei das negative Resultat jeweils bestätigt werden, könnte er nach Verbandsangaben am Freitagnachmittag an den Trainingseinheiten der Nationalmannschaft schon wieder teilnehmen.
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Kroos schiesst nach Matthäus-Kritik zurück
Der deutsche Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus stellt bei «Sport Bild» seine Wunsch-Startelf für den Kracher am Dienstag gegen Frankreich zusammen. Nicht in die Starelf nominiert er überraschend Toni Kroos. «Bei allem, was ich vom Lothar gehört habe, sollte ich das vielleicht eher als gutes Zeichen werten», stichelt der 31-Jährige nun im Podcast «Eine Halbzeit mit ...» zurück.
«Am Ende ist es so, dass ich seit elf Jahren spiele und ich übrigens nicht derjenige bin, der sich aufstellt», so der Real-Profi weiter. «Wir haben in Deutschland so oder so viele Experten, zu Turnieren werden es noch mehr. Wenn ich mir von jedem Einzelnen die EM-Elf anschauen sollte, dann wird es wirklich anstrengend.»
Man solle froh sein, dass die Mannschaft Joachim Löw derzeit viele gute Spieler im Mittelfeld zu bieten habe. «Jeder kann seine EM-Elf so aufstellen, wie er will. Ich weiss nach wie vor, was ich dieser Mannschaft geben kann», hält Kroos fest.
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Spanien impft kurz vor EM – Experte: «Nicht sinnvoll»
Spaniens EM-Team wurde noch kurz vor dem Start des Turniers noch gegen das Coronavirus geimpft. Zuvor hatte es wegen der positiven Coronatests bei Captain Sergio Busquets und Diego Llorente eine heftige Debatte um Impfungen für die Mannschaft gegeben.
Nationaltrainer Luis Enrique drängte auf eine schnelle Lösung, am Donnerstagnachmittag gab es schliesslich grünes Licht von den Behörden. Mit dem Schritt solle die Sicherheit für die Spanier erhöht werden, zumal andere Mannschaften bereits geimpft seien, hiess es. Der Verband dankte der Regierung für die Zustimmung. Unklar blieb, wie viele Spieler geimpft werden.
Die kurzfristige Impf-Aktion ist dabei nicht unbedenklich. «Es kann zu Impfreaktionen kommen, die die Leistung einschränken», meint etwa der deutsche Impf-Experte Hans-Georg Predel.
«Eine Impfung auf den letzten Drücker halte ich nicht für sinnvoll, weil das Nutzenverhältnis wirklich nicht günstig ist», sagte er mit Blick auf mögliche Impfungen mit Vakzinen, die zweimal verabreicht werden müssen. Dabei komme hinzu, dass die zweite Dosis während des laufenden paneuropäischen Turniers gespritzt werden müsste. In solchen Fällen gebe es die positiven Effekte erst nach der EM.
Einige Profis hatten bereits bei ihren Vereinen ein Vakzin gegen Corona erhalten oder sind von einer Infektion genesen. Der Mitteilung zufolge soll je nach Spieler individuell entschieden werden, welchen Impfstoff er erhält. Am Sonntag reist die Delegation von Las Rozas de Madrid nach Sevilla zum Abschlusstraining im EM-Stadion, am Montag steht das Auftaktspiel gegen Schweden an.
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England übt Elfmeterschiessen – Pickford als Schütze?
England hat laut der «Daily Mail» seit September in jedem Trainingslager Elfmeter geübt. Damit soll der alte «Penalty-Fluch» der Three Lions gebrochen werden. Vor der Weltmeisterschaft 2018 hatte die Fussballnation sechs seiner sieben Elfmeterschiessen bei grossen Turnieren verloren – nur bei der EM 96 triumphierte man über Spanien.
Doch seit Gareth Southgate 2016 übernahm, geht es in ihrer Sorgendisziplin aufwärts. Die letzten beiden Elfmeterschiessen gewann man – im Achtelfinale der WM 2018 gegen Kolumbien und im Spiel um Platz drei in der Nations League 2019 gegen die Schweiz.
Southgate und seine Betreuer haben ein Bewertungssystem erstellt, um zu entscheiden, wer antreten wird. Ganz oben auf der Liste der Schützen sollen Harry Kane, Marcus Rashford und Kieran Trippier stehen. Und Goalie Jordan Pickford. Dieser hat sein Können bereits vor zwei Jahren gegen die Schweiz bewiesen, als er Yann Sommer souverän bezwang.
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Bale will auftrumpfen, dämpft aber Erwartungen
Bei der EM will der Waliser mit seinen Jungs wie 2016 für Furore sorgen. Gleichzeitig warnt er vor grossen Erwartungen. Bei der ersten Teilnahme vor fünf Jahren hatte der damalige Debütant direkt das Halbfinale erreicht. «Wir kommen gestärkt durch 2016 zum Turnier. Die Leute erwarten von uns, dass wir das Gleiche erreichen», so der 31-jährige Offensivspieler vor dem Auftakt gegen die Schweiz am Samstag (15 Uhr live auf Blue Sport). «Aber wir haben eine andere Mannschaft, es ist ein anderes Turnier. Wir haben die gleiche Mentalität, Charakter, Persönlichkeit, die wir zeigen wollen.»
Bale führt das walisische Team als Captain an. «Es wird eine grosse Ehre für mich sein, das wird ein Highlight meiner Karriere», so der Flügelspieler, der zuletzt von Real Madrid an Tottenham Hotspur ausgeliehen war. Im Nationaltrikot wartet Bale allerdings seit elf Spielen auf einen eigenen Treffer.
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Nach Corona-Test: Russlands Mostowoi fällt für EM aus
Für den russischen Mittelfeldspieler Andrej Mostowoi ist die EM noch vor Beginn des Turniers vorbei. Der 23-Jährige von Zenit St. Petersburg wurde am Freitag im Zusammenhang mit dem Coronavirus aus dem Kader der russischen Nationalmannschaft gestrichen. Das Team sprach im Kurznachrichtendienst Twitter von einem «ungünstigen Ergebnis von PCR-Tests», ohne Einzelheiten zu nennen.
Im Laufe des Tages würden weitere Tests bei Mostowoi vorgenommen, sagte Trainer Stanislaw Tschertschessow auf der virtuellen Pressekonferenz vor dem Auftaktspiel der Gruppe B am Samstag in St. Petersburg gegen Belgien. Bei allen anderen Spielern habe es keine Auffälligkeiten gegeben.
An Stelle von Mostowoi wurde Roman Jewgenjew nominiert. Der 22-Jährige von Dynamo Moskau soll nun zum EM-Spielstandort St. Petersburg reisen.
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Belgien zum Auftakt ohne De Bruyne
Mitfavorit Belgien ist gemäss übereinstimmenden Medienberichten ohne Schlüsselspieler Kevin de Bruyne nach St. Petersburg gereist, wo er am Samstag auf Gastgeber Russland trifft. Der 29-jährige Mittelfeldspieler von Manchester City hatte am 29. Mai im Final der Champions League gegen Chelsea einen Nasenbeinbruch sowie einen Bruch des Augenhöhlenbodens erlitten und musste operiert werden. De Bruyne hofft, im zweiten Spiel am kommenden Donnerstag gegen Dänemark einsatzfähig zu sein.
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Pogba: «Wir selbst sind unser grösster Rivale»
Weltmeister Paul Pogba blickt zuversichtlich auf die EM. Der Mittelfeldstar betont, dass der Titel das grosse Ziel ist.
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Auch Schweden mit Reservekader
Nach Spanien hat auch Schwedens Nationalteam ein Parallel-Kader für die EM aufgeboten. Sechs Spieler trainieren gemäss Aussage von Nationalcoach Janne Andersson abgekapselt von dem für die EM gemeldeten Kader im Vorbereitungscamp in Göteborg. Zu den Reservespielern zählen die Feldspieler Isaac Kiese Thelin (Kasimpasa), Jesper Karlsson (Alkmaar), Joakim Nilsson (Arminia Bielefeld), Mattias Johansson (vereinslos), Niclas Hult (Hannover 96) sowie Goalie Jacob Rinne (Aalborg).
Das Sextett wird von U21-Trainer Poya Asbaghi betreut und zumindest bis Sonntagabend bleiben. Die EM-Vorbereitung der Schweden war am Dienstag von zwei positiven Corona-Fällen bei Dejan Kulusevski (Juventus Turin) und Mattias Svanberg (FC Bologna) durcheinandergewirbelt worden. Auch bei Auftaktgegner Spanien gab es positive Tests, woraufhin ein Reservekader aufgeboten wurde.
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Chiellini & Co. auf Wiedergutmachungskurs
Nach fünf Jahren Abstinenz nimmt die Squadra Azzurra wieder an einem grossen Turnier teil. Routinier Giorgio Chiellini kann den EM-Auftakt der Italiener gegen die Türkei kaum erwarten.
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Mancini vor Türkei-Spiel: «Im ersten Spiel mehr Druck»
Italien-Coach Roberto Mancini hofft auf einen erfolgreichen Start seiner «Squadra Azzurra».
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EM-Start mit dem Eröffnungsspiel Italien gegen die Türkei
Mit exakt einem Jahr Verspätung geht es endlich los mit der Euro 2020. In Rom trifft Italien in Gruppe A auf die Türkei. Das Duell der Schweizer Gruppengegner kannst du ab 21 Uhr natürlich auch im Live-Ticker auf «blue News» mitverfolgen.
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Zur Einstimmung: Unser EM-Quiz