Die ganze Schweiz drückt der Nati die Daumen, ja hierzulande ist eine regelrechte Fussball-Euphorie ausgebrochen. In unserem Ticker halten wir dich mit allen News rund ums Spiel auf dem Laufenden.
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Xhaka: «Die gelbe Karte tut mir schon weh»
Kurz vor dem Anpfiff zum grossen Spiel gegen Spanien spricht Granit Xhaka im Interview mit «SRF» über seine Sperre: «Nach dem Spiel gegen Frankreich war es mir scheissegal, weil ich es gar nicht realisiert habe am Anfang. Die Euphorie war so gross. Aber seit gestern und vor allem heute tut mir die gelbe Karte schon weh. Ich würde am liebsten auf dem Platz stehen.»
Nun habe er am Spielfeldrand eine andere Rolle. Sorgen um das Schweizer Mittelfeld macht er sich derweil keine: «Zakaria hat genug Erfahrung, um ein solches Spiel zu bestreiten. Er brennt, er hat schon vorher gebrannt und jetzt hat er die Chance, zu zeigen, dass er sehr wichtig für dieses Mannschaft ist. Ich bin überzeugt, dass er ein gutes Spiel machen wird – und uns hoffentlich nach London schicken wird.»
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Zakaria rückt für Xhaka in die Startelf
Wie erwartet ersetzt Denis Zakaria im EM-Viertelfinal gegen Spanien den gesperrten Granit Xhaka. Der Rest der Startformation bleibt unverändert.
Rund eine Stunde vor Spielbeginn in St. Petersburg lüftete Nationalcoach Vladimir Petkovic das Geheimnis. Die Frage nach dem Ersatz für den gesperrten Captain Granit Xhaka ist beantwortet: Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach spielt im Zentrum neben Remo Freuler. Zakaria kommt damit zu seinem ersten Einsatz von Beginn weg in einem Spiel an einer Endrunde.
Die Schweizer Formation gegen Spanien: Sommer; Elvedi, Akanji, Rodriguez; Widmer, Zakaria, Freuler, Zuber; Shaqiri; Embolo, Seferovic.
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Spezielles Spiel für Ricardo Rodriguez
Der EM-Viertelfinal ist natürlich für jeden Nati-Spieler etwas Besonderes. Ganz speziell ist das Duell gegen die Spanier aber für Ricardo Rodriguez, dessen Vater aus Spanien stammt. Auf seine Wurzeln ist der Linksverteidiger stolz, wie er in einem Interview mit der «Marca» erzählt: «Das muss ich nicht verstecken. Und ich sage auch, dass es schön wäre, eines Tages in LaLiga zu spielen.»
Früher trug Rodriguez sogar die spanische Flagge auf seinen Schuhen, neben dem Schweizer Kreuz und der chilenischen Flagge (Heimat seiner Mutter). «Weil das alles besondere Länder für mich sind», erklärt der 28-Jährige. «Aber jetzt habe ich neue Schuhe – und da sind keine Flaggen drauf.»
Rodriguez musste bislang von allen Nati-Spielern an dieser EM wohl am meisten Kritik einstecken. Er selbst sagt: «Ich fühle mich von Spiel zu Spiel besser. Abgesehen von der Leistung gegen Italien bin ich mit meiner Leistung bisher sehr zufrieden. Ich hoffe, dass ich gegen Spanien so weitermachen kann. Ich hoffe, ich kann dem Team weiterhin helfen.»
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Wer gewinnt? Orakel Aira lässt keine Zweifel offen 😉
Unser Redaktionshund Aira ist nicht nur süss und klug, sondern sie weiss auch ganz genau, wer den Viertelfinal-Kracher zwischen der Schweiz und Spanien heute gewinnt. Und ja, hier ist nichts «gescriptet».
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Strassenumfrage: Was liegt für die Schweizer drin?
Wie stehen die Chancen der Schweiz gegen Spanien? Liegt sogar der EM-Titel drin? Wir haben die Zürcher gefragt.
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Mourinho kritisiert tanzende Franzosen
José Mourinho blickt ein paar Tage nach dem Jahrhundert-Coup der Nati bei «talkSPORT» noch einmal auf den historischen Sieg der Schweizer zurück. Und spart dabei insbesondere nicht mit Kritik an den Franzosen.
«Sie müssen sich an der eigenen Nase nehmen. Sie sind schlecht ins Spiel gestartet, sind dann auf fantastische Weise zurückgekommen. Aber wie sie ihr drittes Tor gefeiert haben, hat mir nicht gefallen», sagt der neue Trainer der AS Roma.
Natürlich bezieht sich Mourinho damit auf Paul Pogba, der seinen Traumtreffer zum 3:1 mit mehreren Tanzeinlagen feierte. «Es gab mir das Gefühl, dass die Jungs schon den Eiffelturm gefeiert haben. Tanzen hier, tanzen da – aber es waren noch 20 Minuten zu spielen, das Spiel war noch nicht vorbei.»
Mourinho und Pogba haben ohnehin ein angespanntes Verhältnis nach der schwierigen gemeinsamen Zeit bei Manchester United. Schon damals warf der Coach dem Mittelfeldstar vor, etwas überheblich zu sein, und nahm ihm die Captain-Binde weg.
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Ivan Benito: «Egal ob Peter oder Mohammed – alle tragen das Nati-Trikot»
Ivan Benito, schweizerisch-spanischer Doppelbürger und ehemaliger Goalie, spricht mit «blue Sport» über die Spanier, die Chancen der Nati und die Euphorie im Land.
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Rund 600 Schweizer in St. Petersburg
Gemäss SRF werden heute Abend rund 25'000 Zuschauer in der Gazprom Arena von St. Petersburg sein. Gerechnet wird mit ca. 600 Schweizer Fans, von spanischer Seite dürften rund 500 anwesend sein.
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Federer drückt «dem Aussenseiter» die Daumen
Roger Federer spielt derzeit in Wimbledon um seinen 21. Grand-Slam-Titel. Natürlich geht der Nati-Exploit aber auch an unserem Tennis-König nicht spurlos vorbei. So twitterte er schon nach dem Frankreich-Spiel: «Grossartig, mega Fight, mit Herz 🇨🇭 und jetzt Viertelfinal.»
Nach seinem Dreisatzsieg über Richard Gasquet am Donnerstag spricht Federer erneut über Fussball. Und sagt, dass er unbedingt auch den Viertelfinal-Knüller sehen will – Wimbledon hin oder her. «Ich hoffe das Beste und werde definitiv meinen Plan ums Spiel herum bauen, wenn ich kann», sagt der Maestro und fügt mit einem Augenzwinkern an: «Ich werde dem Aussenseiter den Daumen drücken.»
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«Mach ihn ... Jaaaaaaaa!» – Fussball-Nation Schweiz im Ausnahmezustand
Nach dem Sensationssieg gegen Frankreich und vor dem Kracher gegen Spanien ist die Schweiz im Fussballfieber. Ob die Zürcher Passanten genauso treffsicher sind wie Seferovic, Gavranovic und Co.? Ein Video, das wir dir wirklich ans Herz legen 😂 (unbedingt mit Ton schauen).
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Petition gestoppt – Achtelfinal gegen Frankreich wird definitiv nicht wiederholt
Unter dem Titel «Wiederholung des Spiels Frankreich – Schweiz bei der Euro 2020» forderte eine Online-Petition die UEFA auf, den Sieg der Nati im Elfmeterschiessen für ungültig zu erklären. Weil Yann Sommer bei seiner Penalty-Parade gegen Kylian Mbappé die Torlinie zu früh verlassen haben soll. Mehr als 270'000 Unterschriften wurden gesammelt.
Nun wurde die Petition aber gestoppt. «Unsere Server sind fast explodiert!», schreiben die Betreiber der Webseite leslignesbougent.org. Sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz hätten zahlreiche Medien über die Petition berichtet. Nun sei bei genauerem Hinsehen aber festgestellt worden, dass Sommer seinen Fuss noch auf der Linie hatte, als Mbappé seinen Schuss abgab. Nach Austausch mit dem Verfasser der Petition wurde entschieden, diese zu stoppen. «Lasst uns faire Sportsmänner sein. Die Schweizer haben ihren Sieg verdient», ist weiter zu lesen.
Auch wenn die Chancen auf ein Wiederholungsspiel ohnehin gleich null standen, gibt es am Viertelfinal-Einzug der Nati nun endgültig nichts mehr zu rütteln.
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Die Bundesräte geben ihre Tipps ab
Am traditionellen «Bundesratsreisli» war natürlich auch der EM-Viertelfinal der Schweiz gegen Spanien ein Thema. Die Vertreter der Landesregierung sind positiv gestimmt.
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Zakaria in die Startelf – so würde die Redaktion aufstellen
Die Frage aller Fragen vor dem Spiel: Wer ersetzt den gesperrten Captain und Spielgestalter Granit Xhaka? Für unsere Redaktion ist klar, dass es dafür nur einen geben kann: Denis Zakaria. Auch wenn der Gladbach-Profi nach seiner langen Verletzung noch nicht wieder in absoluter Top-Form ist. Ansonsten sieht die Redaktion kein Änderungsbedarf in der Startelf.
Na, wer packt es denn heute Abend?
Spanien oder die Schweiz, wer bucht das Halbfinal-Ticket? Eine Frage, die natürlich auch auf der Redaktion heiss diskutiert wird.
Und wie ist die Stimmung auf der Redaktion? Etwa so ...
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«Wir können nicht sagen, dass wir mit dem Erreichten zufrieden sind»
Nationaltrainer Vladimir Petkovic spricht an der Pressekonferenz am Tag vor dem EM-Viertelfinal gegen Spanien über den mentalen Zustand der Schweizer Nationalmannschaft und die Vorbereitung auf den nächsten Gegner.
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Captain Shaqiri: «Wenn das gelingt, ist vieles möglich»
Xherdan Shaqiri wird die Schweizer Nationalmannschaft im EM-Viertelfinal gegen Spanien als Captain aufs Feld führen. An der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel spricht der Mittelfeldspieler über die anstehende Aufgabe.
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«Oliver lässt viel laufen – das ist gut für die Schweiz»
Aber Achtung, im Fussball hört der Spass beim Schiedsrichter auf. Den historischen EM-Viertelfinal zwischen der Schweiz und Spanien wird Michael Oliver pfeifen. Der 36-jährige Engländer gilt als sehr erfahrener Schiedsrichter. «blue Sport»-Experte Urs Meier ist ein Fan von Oliver und glaubt, dass sich die Nati über die Wahl glücklich schätzen darf.
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1. Juli
Spanier spucken grosse Töne: «Kein Team ist besser als wir!»
Spaniens Trainer Luis Enrique zollt der Schweiz vor dem Viertelfinal-Duell zwar Respekt. Auf die Frage, ob es an der EM ein besseres Team gebe als das seine, antwortet er aber klipp und klar: «Nein!»
Ein paar Nettigkeiten hatte Luis Enrique für die Schweiz parat: «Vladimir Petkovic ist ein Super-Trainer. Er stellt seine Mannschaft sehr gut ein. Die Schweiz kann bei diesem Turnier alles erreichen.» Allerdings sei das Team für die Fans in Spanien nicht so interessant, so Enrique. «Die Namen sind nicht sehr bekannt.» Aus den Duellen vom letzten Herbst in der Nations League aber weiss er: «Die Schweiz liebt es, zu pressen und anzugreifen. Sie hat hier gute Auftritte abgeliefert.»
Von seiner Auswahl ist Enrique bisher sehr angetan, auch wenn der Start ins Turnier mit zwei Unentschieden gegen Schweden und Polen holprig war. «Wenn man auf die Statistiken schaut, dann haben wir fantastische Werte. Ich bin beeindruckt und habe volles Vertrauen in alle 24 Spieler. Wir sind in einer Top-Verfassung.» Er kommt zum Schluss: «Nein! Kein Team ist bei der EM besser als wir.»
Uneingeschränktes Vertrauen bringt Enrique auch seinem Torhüter Unai Simon entgegen, dem im Achtelfinal gegen Kroatien vor dem 0:1 ein grober Fehler unterlaufen war.
«Ein Fehler kann passieren, darüber reden wir nicht mehr. Wichtig ist, dass man auf Fehler reagieren kann. Er hat gezeigt, dass er in der Luft und auch im Herauslaufen sehr stark ist», so der Spanien-Coach.
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Der Mann aus Sursee ist jetzt überall zu Hause
Haris Seferovic, einst im eigenen Stadion ausgepfiffen, ist ganz oben angekommen. Alle wollen ein Shirt mit seinem Namen drauf.
Tja und da wir es scheinbar mit vielen Modefans zu tun haben, hier ein kleines, unterhaltsames Intermezzo.
Angebot für Modefans und Comedy-Fans
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Kampfansage von Sergio Busquets
«Wir sind schwer zu schlagen», so der spanische Taktgeber. Sind wir aber auch …
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Spanien – der Schweizer Viertelfinal-Gegner im Check
Nach dem sensationellen Sieg über Frankreich wartet im Viertelfinal mit Spanien der nächste Brocken auf die Nati. «blue Sport» nimmt «La Roja» vor dem Duell am Freitag unter die Lupe.
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Nati mischt im Power Ranking weit vorne mit
Noch acht Teams kämpfen um den EM-Titel. Wer hat bisher den stärksten Eindruck gemacht? Welche Teams haben in den Viertelfinals eher schlechte Karten? Wir präsentieren das Power Ranking.
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«Die Schweizer Titelchancen haben sich verdoppelt»
Was liegt für die Schweiz nach dem Sensationssieg gegen Frankreich an der EM drin? Mathematiker Jonas Bächinger hat für «blue News» die Titelchancen der Nati berechnet.
Bock auf ein historisches Kino-Erlebnis?
Schweiz vs. Spanien live im Kino erleben
Der sensationelle Sieg der Schweizer Nati macht Lust auf mehr.
Sei dabei bei der Live-Übertragung des EM-Viertelfinals zwischen der Schweiz und Spanien. Wir zeigen die Partie am Freitag, 2. Juli 2021, ab 17 Uhr auf der Grossleinwand in ausgewählten blue Cinema Kinos.
Tickets gibt es mit dem blue Cinema Club schon ab 12 CHF, die Anzahl ist beschränkt.
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