Island kämpft vergeblich um den Achtelfinal-Einzug. Der EM-Viertelfinalist unterliegt Kroatiens zweiter Garde mit 1:2.
Island hätte mit einem Sieg noch Chancen gehabt, bei der ersten WM-Teilnahme in die Achtelfinals vorzustossen. Gegen das B-Team der bereits qualifizierten Kroaten taten die Aussenseiter ihr Möglichstes und hatten ansprechende Phasen und gute Torchancen. Gylfi Sigurdsson verwertete einen Viertelstunde vor Schluss einen Penalty zum 1:1. Der 28-Jährige von Everton, der gegen Nigeria einen Elfmeter verschossen hatte, profitierte von einem etwas dummen Handspiel des kurz zuvor eingewechselten Dejan Lovren.
Angesichts der Ausgangslage war die übliche nordische Taktik des Abwartens nur bedingt eine Option. Die Isländer mussten etwas höher stehen als sie es gewohnt sind und erspielten sich nach der etwas zurückhaltenden ersten halben Stunde auch gefährliche Aktionen. Der Ex-Basler Birkir Bjarnason kam nach Standardsituationen zweimal gefährlich zum Abschluss und verpasste in der 73. Minute einen Treffer nur um Zentimeter. Auch Stürmer Alfred Finnbogason kam einem Tor nach Doppelpass mit Gylfi Sigurdsson nahe. Verteidiger Sverrir Ingason traf kurz nach dem 0:1 in der 56. Minute mit einem Kopfball nur die Latte.
Nach dem 1:1 konnten die Isländern aber nicht mehr zum grossen Schlussspurt ansetzen und zeigten, dass ihnen gewisse spielerische Grenzen gesetzt sind. Der kompromisslose Angriff lag ihnen nicht, vielmehr waren es die Kroaten, die mit ihren Kontern für Gefahr sorgten und durch Ivan Perisic in der 90. Minute noch zum Sieg kamen. Die Osteuropäer, die nur mit zwei Spielern aus der Stammformation (Modric und Perisic) zum letzten Gruppenspiel angetreten waren, zeigten, dass auch die zweite Garde Qualitäten besitzt, etwa Fiorentinas Milan Badelj, der in der 53. Minute das 1:0 erzielte und kurz zuvor mit einem Weitschuss die Latte getroffen hatte.
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