Die Schweiz steht an der WM in Australien und Neuseeland in den Achtelfinals. Dank des 0:0 gegen Co-Gastgeber Neuseeland holt sich das Team von Inka Grings den Gruppensieg.
Das zweite torlose Unentschieden in Folge musste für die Schweiz erdauert werden, denn die Neuseeländerinnen, die mit dem überraschenden 1:0-Sieg gegen Norwegen verheissungsvoll ins Turnier gestartet waren, waren in Dunedin klar spielbestimmend und wurden von den 25'947 Zuschauerinnen und Zuschauern immer wieder nach vorne getrieben. Doch nach 98 aufreibenden Minuten müssen sich die Co-Gastgeberinnen aus dem Heimturnier verabschieden.
Die Schweiz steht derweil zum zweiten Mal nach 2015 in einem WM-Achtelfinal, wo am kommenden Samstag entweder Japan oder Spanien warten wird. Die beiden Teams werden am Montag den Gruppensieg der Gruppe C unter sich ausmachen. Es war indes ein riskantes Spiel der SFV-Auswahl, denn nur ein Tor der Neuseeländerinnen hätte die Ausgangslage entscheidend zum Negativen verändert, die «Football Ferns» zusammen mit Norwegen, das gegen die Philippinen zu einem problemlosen 6:0-Erfolg kam, in die K.o-Phase geschickt.
Und obwohl die Schweiz über das ganze Spiel hinweg defensiv diszipliniert stand, gab es Momente, in denen sie das Glück beanspruchen musste. Beispielsweise in der 24. Minute, als ein Schuss von Jacqui Hand an den Pfosten prallte. Oder in der wilden Schlussphase, als sogar die neuseeländische Torhüterin Victoria Esson mehrmals im gegnerischen Strafraum auftauchte und sogar zu einem gefährlichen Kopfball ansetzen konnte.
Zittern bis zum Schluss
Torhüterin Gaëlle Thalmann, die nach der Partie gegen Norwegen zur Spielerin des Spiels ausgezeichnet worden war, war zwar weniger gefordert als noch gegen die Skandinavierinnen, bei den zahlreichen hohen Bällen, die bei Neuseelands zunehmend verzweifelten Angriffsversuchen in ihren Strafraum flogen, sah aber auch die nach dem Turnier zurücktretende Freiburgerin nicht immer stilsicher aus, sodass das Weiterkommen bisweilen erzittert werden musste.
Auch, weil die Offensivabteilung um die im Vorfeld mit Magenproblemen kämpfende Ana-Maria Crnogorcevic, Ramona Bachmann und Seraina Piubel nur äusserst selten für Entlastung sorgen konnte. Esson im Tor Neuseelands hatte am Ende jedenfalls nur zwei Bälle zu behändigen. Viel wichtiger ist für die Schweiz jedoch, dass hinten die 0 stehen blieb. Es öffnet die Tür zum Achtelfinal, dem Ziel, mit dem die Schweizerinnen zu ihrer zweiten WM angetreten waren.
Telegramm
Schweiz – Neuseeland 0:0
Dunedin Stadium, Dunedin. – 25'947 Zuschauer. – SR Penso (USA).
Schweiz: Thalmann; Aigbogun, Stierli, Maritz, Riesen; Sow, Wälti, Reuteler (71. Lehmann); Piubel (85. Calligaris), Crnogorcevic (94. Terchoun), Bachmann (85. Mauron).
Neuseeland: Esson; Bott, Stott (62. Bunge), Bowen, Riley (46. Chance); Longo (62. Hassett), Percival (71. Jale), Steinmetz, Chance; Hand, Wilkinson (82. Rennie).
Bemerkungen: Schweiz ohne Bühler (verletzt). Neuseeland komplett. 24. Pfostenschuss Hand. Keine Verwarnungen.
Der Live-Ticker zum Nachlesen
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Liveticker
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Liveticker beendet
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Das Achtelfinal-Ticket ist im Sack
Puuhhh! Was war das für ein Kampf – über 103 Minuten inklusive Nachspielzeit. Nach einer eher schwachen ersten Halbzeit fanden die Schweizerinnen im zweiten Durchgang viel besser ins Spiel und verdienen sich so auch dieses 0:0, das reicht, um in die K.o.-Phase einzuziehen. Gelobt werden muss einmal mehr die Schweizer Defensive, noch immer hat die Nati an diesem Turnier kein einziges Gegentor kassiert.
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Schlusspfiff!
Das Spiel ist aus! Die Schweiz ist weiter!
Da ist der Schlusspfiff! Das 0:0 reicht der Schweiz zum Achtelfinal-Einzug.
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90.+6
Neuseeland-Goalie kommt zum Abschluss
Neuseeland-Schlussfrau Victoria Esson kommt bei einer Ecke nach vorne und auch tatsächlich zum Abschluss. Ihr Kopfball fliegt aber am Tor vorbei.
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90.
Acht Minuten Nachspielzeit!
Woher nimmt die Schiedsrichterin bei dieser Nullnummer denn diese acht Minuten?! Die Schweiz muss nochmals zittern.
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88.
Thalmann besteht nächste Prüfung
Die Schlussoffensive der Neuseeländerinnen bringt noch keine echte Gefahr. Jacqui Hand prüft Thalmann nochmals, aber die Schweizer Keeperin bleibt makellos.
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84.
Doppelwechsel der Schweiz
Grings will das 0:0 jetzt über die Zeit bringen und bringt Defensiv-Kräfte. Calligaris und Mauron ersetzen Piubel und Bachmann.
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80.
10 Minuten noch bis zum Achtelfinal-Einzug
Wieder kommen die Neuseeländerinnen nach einer Ecke gefährlich vors Tor, erneut ist Thalmann zur Stelle. Die Nervosität bei den Schweizerinnen steigt nochmals. Bringt die Nati das 0:0 über die Zeit?
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74.
Thalmann ohne Probleme
Jetzt wagen sich die Neuseeländerinnen doch wieder in die Offensive. Klar, denn sie brauchen zwingend den Sieg fürs Weiterkommen. Nach einer Ecke kommt Steinmetz zum Abschluss – kein Problem aber für Nati-Goalie Thalmann.
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71.
Lehmann ersetzt Reuteler
Erster Wechsel bei den Schweizerinnen. Grings schickt Alisha Lehmann auf den Platz, sie ersetzt Géraldine Reuteler.
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69.
Von Neuseeland kommt nicht mehr viel
Ist bei den Neuseeländerinnen die Luft draussen? In der ersten halben Stunde machten die Gastgeberinnen viel Druck, jetzt kommt fast gar nichts mehr. Den Schweizerinnen soll es recht sein. Stand jetzt ist die Nati als Gruppenerster im Achtelfinal.
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59.
Reuteler vertändelt vielversprechenden Angriff
Nach einem Fehlpass in der Abwehr der Neuseeländerinnen haben die Schweizerinnen auf einmal ganz viel Platz. Doch Reuteler verpasst das Abspiel auf die gestartete Crnogorcevic und vertändelt den Angriff schliesslich. Das wäre viel mehr drin gelegen.
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54.
Piubel verpasst richtigen Moment für Abschluss
Nach einem perfekten Steilpass von Sow zeiht auf einmal Piubel aufs Neuseeland-Tor zu. Sie schafft es aber nicht, Tempo aufzunehmen und eine Verteidigerin kann die Situation schliesslich klären. Aber die Schweizerinnen machen weiter einen sehr guten Eindruck in diesen ersten Minuten der zweiten Hälfte.
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48.
Bachmann mit nächster Nati-Chance
Wie schon in der ersten Halbzeit starten die Schweizerinnen mutig in den zweiten Durchgang. Bachmann bringt sich im Strafraum in Schussposition, verzichtet aber auf einen schnellen Abschluss und verdribbelt sich dann. Schade ... aber ein Mutmacher für die Schweiz!
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46.
Die zweite Halbzeit läuft
Finden die Schweizerinnen nach dem Seitenwechsel besser ins Spiel? Hopp Schwiiz!
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Pause
Die erste Halbzeit ist zu Ende
Es geht torlos in die Pause. Die Schweizerinnen können durchatmen, Neuseeland war bislang klar das gefährlichere Team. Die Nati agiert zu passiv, wurde nur durch den einen oder anderen Konter mal etwas gefährlich. Das muss nach dem Seitenwechsel mehr kommen. Stand steht die Schweiz aber als Gruppensieger im Achtelfinal.
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45.
Nati macht noch einmal Druck
Die Schweizerinnen trauen sich kurz vor dem Pausenpfiff noch einmal in die Offensive. Piubel versucht's aus der Distanz, ihr Schuss kommt aber zu zentral auf den Kasten. Dann folgt eine Schrecksekunde um Crnogorcevic, die sich behandeln lassen muss. Die Torjägerin kann aber weitermachen.
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41.
Geht noch was vor der Pause?
Nach einer hektischen ersten halben Stunde ist das Tempo vor dem Pausenpfiff etwas draussen. Den Schweizerinnen wird es recht sein ...
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36.
Sow will einen Penalty
Noch einmal die Schweizerinnen im Angriff. Aibogun flankt in die Mitte, Sow kommt zu Fall. Aber der Mini-Rempler reicht nicht für einen Penalty. Nach der Druckphase der Neuseeländerinnen hat die Schweiz wieder ins Spiel gefunden.
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34.
Nati fängt sich wieder
Endlich wieder mal ein gefährlicher Angriff der Schweizerinnen. Der vielversprechende Konter endet aber mit einem Fehlpass von Crnogorcevic. Da wäre mehr dringelegen ...
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31.
Norwegen macht das 3:0
Die Norwegerinnen sorgen gegen die Philippinen weiter für klare Verhältnisse und stellen auf 3:0. An der Ausgangslage der Schweizerinnen ändert sich nichts, das Team von Inka Grings braucht mindestens einen Punkt.
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27.
Neuseeland drückt aufs Führungstor
Die Neuseeländerinnen machen weiter Druck und suchen das Führungstor. Tohuwabohu im Schweizer Strafraum zunächst nach einem Eckball, dann nach einer Freistossflanke. Die Schweizerinnen geraten hier etwas ins Schwimmen – und auch einen VAR-Check wegen eines möglichen Hands-Penaltys gibts noch. Aber es gibt keinen Elfer, die Schweizerinnen können durchatmen.
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24.
Pfostenschuss! Glück für die Schweiz
Jacqui Hand versucht's aus spitzen Winkel und trifft den Pfosten! Glück für die Schweiz, Thalmann wäre geschlagen gewesen.
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17.
Norwegen erhöht gegen die Philippinen
Im Parallelspiel macht Norwegen gegen die Philippinen das 2:0. Damit ziehen die Norwegerinnen in der Blitztabelle an Neuseeland vorbei und es scheint klar, dass die Schweiz sich hier keine Niederlage erlauben darf und mindestens ein Remis braucht, um weiterzukommen.
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14.
Neuseeland mit Druckphase
Die Gastgeberinnen haben das Spieldiktat nun an sich gerissen und werden durchaus auch gefährlich. Nati-Keeperin Thalmann muss bislang aber noch nicht eingreifen. Die Schweizerinnen lauern auf Konter.
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10.
Jubiläum für Crnogorcevic
Ana Maria Crnogorcevic versucht in den ersten Minuten immer wieder, Nadelstiche zu setzen und für Gefahr zu sorgen. Für die Barça-Stürmerin ist es ohnehin ein spezielles Spiel, es ist das 150. Länderspiel der Rekordspielerin der Nati.
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6.
Norwegen führt!
Im anderen Spiel der Gruppe A geht Norwegen gegen die Philippinen früh mit 1:0 in Führung. Stand jetzt wäre die Schweiz Gruppensieger.
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3.
Bachmann mit erstem Schussversuch
Die Schweizerinnen starten konzentriert und suchen gleich die Offensive. Bachmann zieht von der Strafraumgrenze ab, ihr Schuss wird aber geblockt.
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1.
Das Spiel läuft
Anpfiff! Der Ball rollt ...
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Gleicht geht's los
Die Spielerinnen sind auf dem Platz, die Nationalhymnen ertönen. Alles ist bereit für den grossen Showdown. Gleich geht's los.
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Die Aufstellung ist da: Die Schweiz spielt mit der gleichen Startelf wie gegen Norwegen
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Ein Remis reicht den Schweizerinnen
Das Schweizer Nationalteam hat an der WM eine gute Ausgangslage fürs Weiterkommen, gesichert ist aber noch nichts. Die Schweizerinnen haben in zwei Spielen vier Punkte geholt und führen die Tabelle an. Mit zwei Toren und keinem Gegentreffer haben sie das beste Torverhältnis.
Im Achtelfinal stehen die Schweizerinnen aber noch nicht. Mit einem Unentschieden gegen Co-Gastgeber Neuseeland am Sonntag sind sie sicher weiter. Auch der Gruppensieg ist möglich – wie (bei einer Niederlage) auch das Ausscheiden.
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Tatjana Haenni: «Die Situation ist mega gefährlich»
Tatjana Haenni, die ehemalige Direktorin beim SFV für Frauenfussball, hat einige lobende, aber auch kritische Worte für die bisherige WM-Kampagne der Schweizer Nati übrig.
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Schweizerinnen wollen keine Rechenspiele
Im letzten Gruppenspiel an der WM treffen die Schweizerinnen auf Co-Gastgeber Neuseeland. Dem Team von Inka Grings reicht ein Unentschieden für das Erreichen der Achtelfinals.
«Wir sind im Turnier angekommen», sagte Inka Grings, Trainerin der Schweizer Nationalmannschaft, nach dem Unentschieden gegen die favorisierten Norwegerinnen. Ihr Team liess gegen den Weltmeister von 1995 hinten nichts anbrennen und verdiente sich den Punkt mit einer kämpferischen und taktisch klugen Leistung.
Nur schwer zu bezwingen
Mit vier Punkten nach zwei Spielen stehen die Schweizerinnen in der Gruppe A an der Tabellenspitze und haben das Weiterkommen in den eigenen Füssen. Im abschliessenden Gruppenspiel gegen Neuseeland reicht ihnen ein Unentschieden fürs Weiterkommen. Je nach Ausgang der anderen Partie zwischen Norwegen und den Philippinen könnten sich Ramona Bachmann & Co. gar eine Niederlage erlauben.
Von solchen Rechenspielen will Inka Grings jedoch nichts wissen. «Wir wollen auf uns schauen und so auftreten wie gegen Norwegen und fokussiert arbeiten. Dann wird es schwer, uns zu schlagen.» Man wolle die hervorragende Ausgangslage nutzen und wie bei der bisher einzigen WM-Teilnahme 2015 in die K.o.-Runde einziehen. Damals - mit noch 24 Teams - reichte dafür neben zwei Niederlagen ein hoher Sieg (10:1 gegen Ecuador), um als Gruppendritter weiterzukommen.
Die Vorfreude auf ein ausverkauftes Stadion
Auf der Gegenseite haben auch die Neuseeländerinnen alles in den eigenen Füssen. Und dies, obwohl die Co-Gastgeberinnen nach dem verheissungsvollen Auftakt gegen Norwegen im zweiten Gruppenspiel gegen die Philippinen (0:1) enttäuschten. Mit drei Punkten liegen sie nicht nur auf Platz 2, sondern haben exakt so viele Punkte gesammelt wie bei ihren bisherigen fünf WM-Teilnahmen zusammengerechnet. Stets schloss die Nationalmannschaft aus Ozeanien die Gruppe als Letzter ab.
Unterschätzen sollte man die Neuseeländerinnen nicht, zumal sie in Dunedin wiederum von einem frenetischen Heimpublikum angefeuert werden. Anders als noch am vergangenen Freitag, als die Schweiz auf die Philippinen traf, dürfte das Forsyth Barr Stadium am Sonntag ausverkauft sein. «Es ist ein Mega-Stadion, in dem eine Riesen-Stimmung herrschen wird. Das sind die grössten Spiele», sagt Inka Grings. «Es kribbelt, die Vorfreude auf Sonntag ist riesig.»