2. Bundesliga Alex Frei soll in Hannover Wunschkandidat sein

lbe

6.11.2019

Übernimmt Alex Frei schon bald das Zepter in Hannover?
Übernimmt Alex Frei schon bald das Zepter in Hannover?
Bild: Getty

Nach dem Abstieg in der letzten Saison findet Hannover 96 den Tritt auch in der 2. Bundesliga nicht und entlässt am Sonntag Trainer Mirko Slomka. Jetzt soll Alex Frei die Niedersachsen zurück in die Erfolgsspur führen.

In der letzten Saison aus der Bundesliga abgestiegen, gelingt Hannover 96 der Neustart in der zweiten deutschen Liga nicht nach Wunsch. Unter Trainer Mirko Slomka kann man nur drei der ersten zwölf Saisonspiele für sich entscheiden und ist in der Tabelle mit 14 Punkten auf Platz 13 zu finden. Der direkte Wiederaufstieg ist in weite Ferne gerückt. Schliesslich wird Slomka das dritte Remis in Folge gegen Sandhausen zum Verhängnis – am Sonntag wird er entlassen.

Martin Andermatt als Zuflüsterer?

Die Suche nach seinem Nachfolger läuft seither auf Hochtouren und glaubt man übereinstimmenden Medienberichten, ist der Wunschkandidat bereits bestimmt: Alex Frei. Der 40-jährige Schweizer trainiert zurzeit die A-Junioren des FC Basel, soll allerdings über eine Ausstiegsklausel im Vertrag verfügen. Zudem kennt er die Bundesliga aus seiner Zeit als Spieler bei Borussia Dortmund (2006 bis 2009) bestens und soll in Hannover bereits seit längerer Zeit ein Thema sein.

Die Anzeichen verdichten sich, dass Freis Unterschrift bei 96 nur noch Formsache ist. Eine offizielle Bestätigung des Vereins fehlt zwar noch, «Sportbuzzer» will aber wissen, dass sich der Aufsichtsrat und die Gesellschafter bereits auf den 40-Jährigen geeinigt haben.

Hinter dem Tipp, mit Frei Kontakt aufzunehmen, soll übrigens ein anderer Schweizer stecken: Martin Andermatt, selbst jahrelang an der Seitenlinie tätig und ehemaliger Aufsichtsrat bei 96. Er würde sich über ein Engagement seines Landsmannes freuen: «Schön, wenn Alex die Chance bekommt. Aber er muss auch intensiv begleitet werden und Unterstützung im Umfeld bekommen», wird der 57-Jährige von «Sportbuzzer» zitiert.

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