Xabi Alonso gilt als heisser Anwärter auf den Trainerposten bei Real Madrid, der im kommenden Sommer frei wird. Carlo Ancelotti nimmt zu den Gerüchten Stellung.
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- Carlo Ancelotti verlässt Real Madrid im Sommer 2024. Der Italiener wird Coach der brasilianischen Nationalmannschaft.
- Leverkusen-Trainer Xabi Alonso soll gemäss «Radio Marca» den frei werdenden Trainerposten übernehmen.
- Ancelotti sieht Alonso als plausiblen Nachfolger: «Er macht einen sehr guten Job. Ich wünsche ihm, dass er eines Tages Trainer von Real Madrid wird.»
Real Madrid ist auf Trainersuche. Carlo Ancelotti, der nach seiner Entlassung 2015 im Juli 2021 die Madrilenen wieder übernahm, zieht es ab Sommer 2024 nach Südamerika. Er wird Trainer der brasilianischen Nationalmannschaft.
Wer an der madrilenischen Seitenlinie das Zepter übernimmt, ist derzeit noch offen. «Radio Marca» zufolge soll Xabi Alonso Trainer von Real Madrid werden. Alonso bestritt für die Königlichen über 230 Pflichtspiele – mit den Werten des spanischen Spitzenklubs kennt sich der 41-Jährige also aus. Hinzu kommt, dass er das Trainerhandwerk bestens zu verstehen scheint.
Vor bald einem Jahr übernahm Alonso den Trainerjob bei Bayer Leverkusen. Seither befindet sich die Werkself im Aufwärtstrend. In der Bundesliga gelten sie als viel genannter Meisterkandidat und liegen nach fünf Spielrunden punktgleich mit Bayern München an der Tabellenspitze – Alonso ist massgeblich für diesen Höhenflug verantwortlich.
Ancelotti: «Ich wünsche Alonso, dass er eines Tages Trainer von Real Madrid wird»
Ruft Alonso bald das nächste Abenteuer? Real-Coach Ancelotti kann sich gut vorstellen, dass Alonso Trainer beim spanischen Rekordmeister wird. «Er macht bei Bayer Leverkusen einen sehr guten Job», sagt Ancelotti während einer Pressekonferenz. Alonso habe die Fähigkeit, Spiele zu lesen. «Ich wünsche ihm, dass er eines Tages Trainer von Real Madrid wird.»
Noch ist über die Ancelotti-Nachfolge öffentlich nichts bekannt. Bei einem allfälligen Schritt nach Madrid soll Bayer Leverkusen gemäss der «Bild» ihrem Trainer keine Steine in den Weg legen.