Kein Messi, kein Problem Argentinien deklassiert den Erzrivalen Brasilien

SDA

26.3.2025 - 06:46

Gegen den Erzrivalen jubelt es sich besonders schön: Enzo Fernandez (Nummer 8) feiert mit Leandro Paredes (5) und Thiago Almada den zweiten Treffer Argentiniens gegen Brasilien
Gegen den Erzrivalen jubelt es sich besonders schön: Enzo Fernandez (Nummer 8) feiert mit Leandro Paredes (5) und Thiago Almada den zweiten Treffer Argentiniens gegen Brasilien
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Argentinien gewinnt in der WM-Qualifikation das Prestige-Duell gegen den Erzrivalen Brasilien 4:1. Das Ticket für die WM-Qualifikation hatte der Titelverteidiger schon vor dem Anpfiff in der Tasche.

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Auch ohne seinen Superstar Lionel Messi liess Argentinien de Nachbarn und ewigen Rivalen im heimischen Estadio Monumental von Buenos Aires nicht der Hauch einer Chance. Der Gastgeber ging bereits in der 4. Minute durch einen Treffer von Julian Alvarez in Führung.

In der 12. Minute erhöhte Enzo Fernandez zum 2:0. Auf das Anschlusstor des ehemaligen Sion-Spielers Matheus Cunha (29.) antwortete Alexis Mac Allister noch vor der Pause mit dem 3:1. Giuliano Simeone erzielte in der 71. Minute schliesslich das 4:1 für die argentinische Nationalmannschaft.

In Argentinien sind die Brasilianer nun seit 16 Jahren sieglos. Die bis dato letzte Partie zwischen den beiden grossen südamerikanischen Mannschaften entschied ebenfalls Argentinien im November 2023 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro mit 1:0 für sich.

Die Albiceleste hatte sich bereits vor dem Klassiker für die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert. Durch das 0:0 zwischen Bolivien und Uruguay wenige Stunden vor Anpfiff war das Team von Nationaltrainer Lionel Scaloni nicht mehr von einem der ersten sechs Plätze zu verdrängen, die zur WM-Teilnahme berechtigen. Der dreifache Weltmeister wird zum 19. Mal in der Verbandsgeschichte bei einer WM dabei sein und hat sich seit 1974 für jedes Turnier qualifiziert.

Brasilien belegt nach der bereits fünften Niederlage nur den vierten Platz. Mit sechs Punkten Vorsprung auf das siebtplatzierte Venezuela ist die WM-Qualifikation vier Runden vor Schluss aber nicht unmittelbar in Gefahr.

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