Schlagabtausch Aubameyang attackiert BVB-Boss Watzke: «Sie sind so ein Clown»

dpa/jar

3.10.2019

Da war die Welt noch in Ordnung zwischen Joachim Watzke und Pierre-Emerick Aubameyang.
Da war die Welt noch in Ordnung zwischen Joachim Watzke und Pierre-Emerick Aubameyang.
Bild: Getty

Pierre-Emerick Aubameyang hat auf die Geldgier-Stichelei von Hans-Joachim Watzke reagiert und den BVB-Geschäftsführer als «Clown» bezeichnet.

«Es ist besser für Sie, wenn ich nie darüber rede, warum ich Dortmund wirklich verlassen habe, Herr Watzke. Sie sind so ein Clown», schreibt der Stürmer aus Gabun am Donnerstagnachmittag bei Twitter und legt nach: «Ich erinnere mich, als Sie gesagt haben, dass Ousmane (Dembélé, Anm. d. Red.) nicht verkauft werde. Und als Sie die 100 Millionen gesehen haben, waren Sie der Erste, der das Geld nahm.» Der Arsenal-Stürmer schliesst mit den Worten: «Bitte reden Sie nicht über Geld. Lassen Sie mich bitte in Ruhe.»

Hintergrund ist ein tags zuvor erschienenes Interview Watzkes in der «Süddeutschen Zeitung», in dem er erklärt hatte, dass Spieler wegen des Geldes zu Vereinen wechseln würden, die nicht in der Champions League spielten. «Pierre-Emerick Aubameyang, der beim FC Arsenal grossartig spielt, wird wahrscheinlich warm ums Herz, wenn er auf sein Konto schaut», hatte Watzke gesagt: «Aber mittwochs guckt er bei der Champions League regelmässig nur im Fernsehen zu und ist traurig.» 

Der 30-jährige Aubameyang war im Januar 2018 für rund 63 Millionen Euro von Dortmund nach London gewechselt, nachdem er sich erfolgreich zum Transfer gestreikt hatte. 

Am Donnerstagabend steht der Torjäger mit Arsenal in der Europa League im Einsatz. Die Londoner mit Captain Granit Xhaka empfangen Standard Lüttich. Auf Teleclub Zoom können Sie die Partie ab 20:15 Uhr im Free-TV live mitverfolgen.


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