Barcelonas Geschäftsführer Oscar Grau verteidigt die Transferstrategie des Klubs im vergangenen Sommer und bekräftigt, dass die Katalanen «alles Mögliche» für die Verpflichtung von Matthijs de Ligt und Neymar getan hätten.
Gemäss dem Geschäftsführer des FC Barcelona, Oscar Grau, hat der spanische Meister im Sommer mit allen Mitteln versucht die beiden Top-Stars Matthijs de Ligt und Neymar zu verpflichten. Im Falle des Holländers seien die italienischen Steuerbehörden Schuld am Scheitern der Katalanen. «Es wurde bevorzugt, zu Juventus zu gehen, wo die italienische Besteuerung ein höheres Nettogehalt ermöglicht», wird Grau in der spanischen Zeitung «Mundo Deportivo» zitiert.
Der Barca-CEO erklärte zudem, dass er alles in seiner Macht stehende getan habe, um den Brasilianer Neymar von Paris Saint-Germain zurück nach Barcelona zu holen. «Wir haben uns sehr stark für Neymar engagiert. Der Verein hat alles Mögliche getan, um Neymar mit zwei Vorschlägen, mit und ohne Spieler, auf nachhaltige Weise zurückzuholen. Aber das Gefühl war, dass PSG ihn gar nie verkaufen wollte.»
Ob im nächsten Sommer ein neuer Versuch gewagt wird, den 27-Jährigen zu verpflichten, sagte Grau nicht. Im Winter seien aber «keine Verpflichtungen vorgesehen». Bei Bedarf werde aber zu gegebener Zeit geprüft, was machbar sei.
