FC Barcelona Barça-Präsident: «Neymar kommt nicht zurück, Dembélé ist besser»

jar

16.4.2019

Josep Maria Bartomeu (r.) scheint ein grosser Fan von Ousmane Dembélé zu sein.
Josep Maria Bartomeu (r.) scheint ein grosser Fan von Ousmane Dembélé zu sein.
Bilder: Getty

Josep Maria Bartomeu, der Präsident des FC Barcelona, spricht ausführlich über seine Spieler und die Transferpläne der Katalanen. Eine Rückkehr von Superstar Neymar kommt offenbar nicht in Frage.

Was macht Barcelona im Sommer auf dem Transfermarkt? Kommt ein neuer Superstar? Braucht Barça überhaupt einen neuen Superstar? Zuletzt gab es Gerüchte, dass die Katalanen Antoine Griezmann an Land ziehen könnten. Und auch über eine Rückkehr vom vor zwei Jahren abgewanderten Neymar wird immer wieder spekuliert. Barcelona-Präsident Josep Maria Bartomeu erstickt diese Gerüchte nun aber im Keim. 

«Griezmann ist ein Spieler von Atlético Madrid und hat da einen Vertrag. Er steht nicht auf unserem Zettel», sagt der Barça-Boss in der Sendung «El Rondo» des katalanischen TV-Senders «TVE Catalunya». «Wenn er zu uns kommen wollte, würde er mit den Trainern sprechen, aber er hat nicht angerufen. Es gibt viele Spekulationen, aber wir haben Griezmann nicht auf dem Radar.»

Auch Neymars Weg wird im Sommer bestimmt nicht zurück nach Barcelona führen, sagt Bartomeu: «Es ist nicht möglich, dass Neymar zu Barça kommt, da wir ein anderes Projekt mit Ousmane Dembélé und Philippe Coutinho verfolgen. Wir sind glücklich mit dem, was wir haben. Dembélé ist ohnehin besser als Neymar.»

Der junge Frnazose, der im Sommer 2017 für 120 Millionen Euro aus Dortmund kam, hätte sich mittlerweile gut in den Klub integriert. Und auch Coutinho hätte das Vertrauen des Trainers: «Er ist ein exzellenter Spieler und wird im Team bleiben. Es sei denn, ein Klub aktiviert seine Ausstiegsklausel.» Dies ist ziemlich unwahrscheinlich, denn die Ausstiegsklausel des Brasilianers beträgt satte 400 Million Euro.

Barça-Boss Josep Maria Bartomeu glaubt nicht, dass Ivan Rakitic den Klub verlassen wird.
Barça-Boss Josep Maria Bartomeu glaubt nicht, dass Ivan Rakitic den Klub verlassen wird.
Bild: Getty

Auch Rakitic soll bleiben

Gerüchte um einen Abgang gab es zuletzt auch um Ivan Rakitic. Der in der Schweiz geborene und aufgewachsene Kroate wurde unter anderem mit Inter Mailand in Verbindung gebracht. Aber Bartomeu macht auch hier deutlich, dass Rakitic eigentlich nicht zum Verkauf steht: «Er hat noch zwei Jahre Vertrag und wir sind sehr glücklich mit ihm. Ich habe letzten Sommer mit ihm gesprochen und ihm gesagt, dass wir über eine Verbesserung seines Kontrakts diskutieren können.»

Und was ist mit Innenverteidiger Samuel Umtiti, der in italienischen Medien als Nachfolger von Andrea Barzagli bei Juventus Turin gehandelt wird? «Wir haben seinen Vertrag erst vor der WM um fünf Jahre verlängert. Umtiti ist kein Thema», stellt der Barça-Boss klar. Damit dürfte die Sache endgültig abgehakt sein.

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