Bundesliga Boss droht mit Gehaltskürzungen – jetzt müssen Gladbach-Profis liefern

pat

2.5.2019

Für Sommer (rechts) und seine Teamkollegen steht in den letzten drei Runden viel auf dem Spiel.
Für Sommer (rechts) und seine Teamkollegen steht in den letzten drei Runden viel auf dem Spiel.
Bild: Keystone

Borussia Mönchengladbach spielte ein starke Vorrunde und belegte zur Halbzeit Platz 3. In der Rückrunde geriet die Maschinerie ins Stocken. Sollte die Mannschaft das europäische Geschäft verpassen, müssen die Profis mit Konsequenzen rechnen.

Bei Gladbach stehen mit Yann Sommer, Nico Elvedi, Michael Lang, Denis Zakaria und Josip Drmic gleich fünf Schweizer auf der Gehaltsliste. Dieses Gehalt wird in der kommenden Saison möglicherweise nach unten korrigiert, sollte Gladbach in den letzten drei Runden nicht liefern. «Bild» zitiert Geschäftsführer Stephan Schippers: «Die Europa League garantiert rund 10 Millionen Euro für die Gruppenphase. Bei der Champions League mal drei. Sollte man auf Dauer nicht international dabei sein, muss man natürlich auch darüber nachdenken, möglicherweise bei dem grössten Kostenpunkt etwas einzusparen: den Gehältern der Profis.»

Am Samstag empfängt Gladbach mit Hoffenheim einen direkten Konkurrenten im Kampf um Europa. Eine weitere Niederlage und die Champions League ist für die «Fohlen» ausser Reichweite. Aber es könnte noch dicker kommen, denn es droht gar eine Saison ohne Spiele auf internationalem Parkett. Schafft es Gladbach allerdings, den Hebel umzulegen und in den letzten Wochen noch einmal alles rauszuhauen, dann dürfen sich Sommer und Co. am Ende vielleicht sogar über die Champions-League-Qualifikation freuen. Alles ist noch möglich.

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