Bayern mit ZittersiegCup-Blamage für Adi Hütter und Frankfurt
SDA
18.8.2018 - 18:05
Für den ehemaligen YB-Trainer Adi Hütter beginnt die Saison mit Eintracht Frankfurt denkbar schlecht. Als erster Titelverteidiger seit 22 Jahren scheitert seine Mannschaft in der 1. Cup-Runde.
Noch hat die Bundesliga nicht begonnen und schon steht Hütter massiv unter Druck. Eine Woche nachdem Meister Bayern München den entthronten Cupsieger im Supercup 0:5 deklassiert hatte, erwies sich auch der SSV Ulm aus der Regionalliga als zu stark für die Hessen. Der Viertligist ging durch Tore in der 48. und 75. Minute mit 2:0 in Führung. Frankfurt kam erst in der 90. Minute durch den neu verpflichteten Portugiesen Gonçalo Paciencia zum Anschlusstreffer.
Gelson Fernandes fehlte der Eintracht wie schon im gewonnenen Cupfinal im letzten Frühjahr gesperrt. Seine Teamkollegen taten sich gegen den Unterklassigen sehr schwer, bekundeten mit zwei Pfostenschüssen aber auch Pech. Zudem wurden dem Bundesligisten zwei Tore wegen Abseits aberkannt. Die Ulmer feierten vor über 18'000 Zuschauern im erstmals seit Bundesliga-Zeiten ausverkauften Donaustadion die Rückkehr in den DFB-Pokal nach 17-jähriger Abwesenheit auf die bestmögliche Weise.
Bayern mit Zittersieg gegen SV Drochtersen
Bayern München, Eintracht Frankfurts Finalgegner in der letzten Cup-Saison, mühte sich bei einem anderen Viertligisten ab, hielt sich aber schadlos. Das Starensemble setzte sich bei SV Drochtersen/Assel dank einem Tor von Robert Lewandowski in der 81. Minute mit 1:0 durch.
Die für Bundesligisten am Samstag im Einsatz stehenden Schweizer kamen eine Runde weiter. Renato Steffen und Admir Mehmedi standen je eine Halbzeit lang für Wolfsburg beim Viertligisten Elversberg (1:0) im Einsatz. Goalie Gregor Kobel und Steven Zuber feierten mit Hoffenheim beim Drittligisten Kaiserslautern einen 6:1-Kantersieg.
DFB-Pokal, 1. Runde (mit Klubs der 1. Bundesliga):
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