Vertragspoker Deshalb will Alaba bei den Bayern nicht verlängern

tbz

9.9.2020

David Alaba könnte bei einem ablösefreien Wechsel im nächsten Sommer richtig viel Geld abkassieren.
David Alaba könnte bei einem ablösefreien Wechsel im nächsten Sommer richtig viel Geld abkassieren.
Bild: Keystone

Seit Wochen brodelt die Gerüchteküche um Bayern-Verteidiger David Alaba. Bleibt der 28-Jährige auch kommende Saison in München oder steht ein Wechsel kurz bevor? Laut «Bild» alles eine Frage des Geldes.

Noch ist nicht klar, wie die Zukunft des frisch gebackenen Triple-Siegers David Alaba aussieht. Der FC Bayern München würde gerne mit dem österreichischen Abwehrspieler verlängern, dieser soll gemäss «Bild» aber eine ordentliche Gehaltserhöhung und ein «Handgeld» verlangen.

Über 20 Millionen Euro will Alaba demnach pro Jahr einstreichen. Zwar ist der 28-Jährige mit seinen aktuell 15 Millionen Euro jetzt schon eine Gehaltsklasse über Abwehr-Kollege Jérôme Boateng (12 Millionen), aber Vater und Spielerberater George Alaba hat ein stichhaltiges Argument.

Handgeld im zweistelligen Millionenbereich?

Alaba war bereits als 16-Jähriger zum FCB gestossen und kostete die Bayern nur 150'000 Euro. Hinzu kommt, dass der Österreicher, liesse er seinen Vertrag auf nächsten Sommer auslaufen, bei einem Wechsel ein Handgeld im zweistelligen Millionenbereich einstreichen könnte – zusätzlich zu einem neuen, wohl etwas höheren Lohn.

Auch dafür müssten die Bayern wohl eine finanzielle Entschädigung aufbringen. Fakt ist: Alaba hat alle Trümpfe in der Hand, denn er ist beim Triple-Sieger aktuell nicht zu ersetzen. Sollte der 28-Jährige seine Zelte anderswo aufschlagen, müsste in München dringend gleichwertiger Ersatz aufgetrieben werden. Keine leichte Aufgabe.

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