Der Sport lebt von Emotionen – und diesen muss man manchmal halt auch freien Lauf lassen. «blue Sport» präsentiert die fünf besten Sprüche des vergangenen Wochenendes.
1
«Es ist grossartig, dass er hier ist. Jetzt haben wir einen der beisst und einen der zuschlägt.»
Atlético-Stürmer Diego Costa witzelt über die Ankunft seines neuen Sturmpartners Luis Suarez. Die beiden Torjäger gelten als Heisssporne und haben in ihren Karrieren gemeinsam schon 59 Spielsperren «gesammelt».
2
«Mit meinen Armen würde ich jede Woche Elfmeter verursachen.»
Der gross gewachsene Peter Crouch (2.01 m) regt sich auf Twitter über die neue Handspielregel auf, nachdem sein Ex-Klub Tottenham am Sonntag gegen Newcastle nach einem umstrittenen Penaltypfiff nur 1:1 spielte. Gut, hat der frühere englische Nationalstürmer seine Karriere mittlerweile beendet ...
3
«Ob ich eine Zukunft in Mainz habe? Ja, zu 100 Prozent.»
Achim Beierlorzer, wenige Stunden vor seiner Entlassung als Mainz-Trainer. Die Mainzer hatten am Samstag zu Hause gegen Aufsteiger Stuttgart mit 1:4 verloren, nachdem unter der Woche der Rauswurf von Stürmer Adam Szalai für negative Schlagzeilen und einen Spielerstreik gesorgt hatte.
4
«Diesen Ball würde ich nicht einmal einem Hund zum Kauen geben.»
Die britische Weltnummer 34 Dan Evans hat den Schuldigen für sein Erstrunden-Aus in Roland Garros gegen Kei Nishikori schnell gefunden: Der Ball sei zu schwer und zu unberechenbar. Zuvor hatten sich schon Rafael Nadal und Novak Djokovic über das Spielgerät in Paris beschwert.
5
«Was soll das? Wir sitzen hier wie Enten. Mir ist kalt. Ich lebe in Florida, ich bin mir heisse Temperaturen gewohnt.»
Bei ihrem ersten Auftritt an den diesjährigen French Open fordert Victoria Azarenka im Spiel gegen Danka Kovinic vehement eine Spielunterbrechung, da ihr zu kalt war. Diese bekommt die US-Open-Finalistin dann auch. Azarenka spielt sich schliesslich doch noch warm und zieht klar mit 6:1, 6:2 in die nächste Runde ein.
