Inter und CityBeckham gibt seinem MLS-Team einen Namen und kopiert das Logo von Man-City
tbz
5.9.2018
Ab 2020 stellt Miami wieder eine eigene Fussballmannschaft in der MLS. Miteigentümer David Beckham hat nun den Namen und das Logo des Vereins bekanntgegeben. Einiges kommt bekannt vor.
Club Internacional De Futbol Miami, oder kurz Inter Miami FC, so soll der neue Klub heissen, der nach einer 19-jährigen Absenz endlich wieder MLS-Fussball in die amerikanische Grossstadt bringen wird. Dafür braucht die Mannschaft aus Florida aber zuerst einmal ein offizielles Logo und so eines wurde heute präsentiert.
Four years ago, we dreamt of a soccer club. Today, we’re proud to announce the official crest of that club. Join us on a journey that has only just begun. THIS IS US. THIS IS MIAMI.#InterMiamiCF#ThisIsMiami#MLSpic.twitter.com/uw8QOA2lfG
In einem kurzen Video spricht David Beckham persönlich über die Idee hinter dem Logo, das neben dem Schriftzug «Club Internacional De Futbol» zwei Kraniche zeigt, deren Beine ineinander verschlungen sind. Abgesehen von den zwei Vögeln sieht das Logo allerdings äusserst verdächtig nach einer Kopie des Manchester-City-Logo aus und nicht, wie Beckham stolz verkündet, eine Verbindung zur südamerikanischen Fussballkultur darstellen soll.
Hat da nicht vielleicht jemand abgeschaut?
Bild:Fotomontage
«Ich fühlte mich schon immer zu den alten südamerikanischen Wappen und Logos hingezogen und das war etwas, das ich unbedingt in unser Logo mit einfliessen lassen wollte.», erzählt Beckham in einem kurzen Erklärvideo. «Wir sind zwar eine neue Mannschaft, aber die Stadt hat eine sehr grosse Vergangenheit. Das und auch diesen südamerikanischen Aspekt wollen wir mit diesem Logo ausdrücken.»
Immerhin spielen bei Manchester City ja auch ein paar Südamerikaner, die Verbindung findet also tatsächlich statt.
Allerdings geht es im Fussball in erster Linie nicht um Logos oder Video-Präsentationen, sondern um die Leistung auf dem Platz. Bis Inter Miami diese unter Beweis stellen kann, muss jedoch zuerst einmal ein Platz her. Rund um den Bau und Bezug des Stadions, das 25’000 Zuschauer fassen soll, gibt es weiterhin offene Fragen.
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