Gemäss Spieleragent Leo D'Souza soll Karim Benzema Anfang Oktober an einer versuchten Entführung in Paris beteiligt gewesen sein. Nun wehrt sich der Franzose gegen die Vorwürfe.
Leo D'Souza soll nach eigenen Aussagen am 7. Oktober im Anschluss an die Partie zwischen Paris Saint-Germain und Olympique Lyon von einer Gruppe Unbekannter umringt worden sein. Der Spieleragent habe dabei Benzemas Freund Smaine Tabennehas erkannt und auch den Spieler von Real Madrid selbst will er hinter den Scheiben eines bereitstehenden Lieferwagens entdeckt haben.
D'Souza reichte daraufhin bei der örtlichen Polizeibehörde Anzeige wegen versuchter Entführung, Überfall und Körperverletzung ein. Nun wehrt sich der 81-fache französische Nationalspieler auf Twitter gegen die Vorwürfe.
«Jemand packt D'Souza am Arm, es ist eine Entführung. D'Souza ist schwer verletzt, verpasst aber keinen Arbeitstag. D'Souza sieht Benzema im Lieferwagen, die Ermittler lassen diese These fallen. Ist diese Welt noch ernstzunehmen?», schreibt Benzema. Und der Anwalt des 30-Jährigen verdeutlicht: «Es sind alles Lügen».
Benzema wehrt sich also gegen die Vorwürfe, dementiert ein Treffen mit dem Spieleragenten allerdings nicht. Laut dem französischen Portal «Mediapart» soll sich D'Souza von Bekannten des Stürmers 50`000 Euro geliehen und diese bisher nicht zurückgezahlt haben, worauf die Gruppe den Spieleragenten am Parc des Princes zur Rede stellte.