Niederlage im LigacupShaqiri spielt bei Liverpool-Niederlage durch – bekommt nach Schlusspfiff aber eine Standpauke von Klopp
sda/tbz
26.9.2018 - 22:54
Auch Xherdan Shaqiri konnte an der Niederlage nichts ändern.
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Xherdan Shaqiri kommt mit Liverpool im englischen Ligacup erstmals in dieser Saison über 90 Minuten zum Einsatz. Doch die Reds scheitern in den Sechzehntelfinals mit 1:2 an Chelsea.
Liverpool brachte eine 1:0-Führung nicht über die Zeit. Auf Daniel Sturridges (58.) Treffer per Fallrückzieher reagierte Chelsea mit zwei späten Toren: Nach einem Freistoss glich Verteidiger Emerson (79.) für das Team von Maurizio Sarri aus, Eden Hazard (85.) besorgte mit einem tollen Solo die Entscheidung.
Shaqiri zeigte eine gute, wenn auch nicht grossartige Leistung und wird wohl für das Spiel vom Samstag (erneut gegen Chelsea) wieder auf der Bank Platz nehmen müssen. Nach dem Schlusspfiff gibts eine kleine Schelte von Jürgen Klopp. Worauf sich der Trainer dabei genau bezog, war zunächst nicht bekannt.
Jurgen Klopp screaming at Shaqiri after his team exited the Carabao Cup this evening, on the same day that the whole country have ran headlines over a lesser argument involving Pogba/Mourinho. Won’t be reported though, because it’s not United. pic.twitter.com/6AIFjArR0h
Die «Blues» aus London dürften derweil ihren Schlachtplan für das Ligaspiel gegen Liverpool am Wochenende noch einmal überdenken. Trotz Sieg war es nicht Chelsea, sondern vor allem das Heimtam, das Torgefährlichkeit ausstrahlte.
Lichtsteiner siegt mit Arsenal
Arsenal kam gegen Zweitligist Brentford zu einem 3:1-Sieg. Eine Doublette von Danny Welbeck (5./37.) brachte die Gunners, bei denen Stephan Lichtsteiner zu seinem dritten Pflichtspieleinsatz kam, früh in eine komfortable Ausgangslage.
Alan Judge erzielte für den Siebten der Championship nach rund einer Stunde den Anschlusstreffer. In der dritten Minute der Nachspielzeit brachte Alexandre Lacazette allerdings die endgültige Entscheidung zu Gunsten des Oberklassigen. Granit Xhaka erhielt von Arsenal-Trainer Unai Emery eine Pause.