Wer hat geglänzt, wer fiel ab? «Bluewin» verfolgt die Auftritte der Schweizer Söldner ganz genau.
Deutschland
Wird kaum geprüft
Roman Bürki
Dortmund erzielt gegen Fortuna Düsseldorf kurz vor der Pause das 1:0 und spielt sich dann in der zweiten Halbzeit regelrecht in einen Rausch. Am Ende gewinnt die Borussia hochverdient mit 5:0. Lucien Favre ist damit fürs Erste aus der Schusslinie. Und Roman Bürki? Er verbringt einen äusserst ruhigen Nachmittag, wird nicht ernsthaft geprüft und darf sich über die drei Punkte freuen.
Ersatz
Marwin Hitz
Er wartet geduldig auf seinen nächsten Einsatz.
Chef in der Abwehr
Manuel Akanji
In Abwesenheit des rotgesperrten Mats Hummels steigt Akanji zum Chef in der Abwehr auf. Doch eigentlich braucht es gegen Düsseldorf gar keinen Organisator in der Defensive, denn die meiste Zeit rennen die Dortmunder an und spielen die gegnerischen Abwehrreihen schwindelig.
Ausgewechselt
Admir Mehmedi
Zweimal wird es in der ersten Halbzeit gefährlich, beide Chancen bereitet Mehmedi vor (Flanke aus dem Lauf und Freistoss). Doch Wolfsburgs Toptorjäger Wout Weghorst köpft zweimal neben den Kasten. In der 60. Minute wird Mehmedi ausgewechselt und so sieht er von der Bank aus, wie die Freiburger in der 85. Minute das einzige Tor der Partie erzielen.
Nicht im Kader
Renato Steffen
Er ist derzeit nicht erste Wahl in Wolfsburg, meist muss er sich mit Teileinsätzen begnügen. Gegen Freiburg steht er gar nicht erst im Kader.
Ersatz
Kevin Mbabu
Bereits zum 12. Mal sitzt Mbabu nur auf der Bank, erst in zwei Bundesliga-Spielen kam er zum Einsatz. So hat sich der 24-Jährige das Bundesliga-Abenteuer bestimmt nicht vorgestellt.
Verrückte Parade
Yann Sommer
In der ersten Halbzeit werden die Gladbacher von den Bayern an die Wand gespielt, doch Lewandowski und Co. haben ihr Visier nicht richtig eingestellt und treffen aus besten Lagen das Tor nicht. Zweimal muss Sommer allerdings eingreifen, und wie er das tut! Einen Abschluss von Müller pariert er glänzend, gegen Kimmich rettet er kurios-genial. Sommer lässt dessen Schuss erst durchflutschen, dreht sich dann aber blitzartig um die eigene Achse und kann den Ball mit einer einzigen Fingerspitze stoppen, ehe er mit vollem Umfang die Linie überquert. Kurz nach der Pause sieht der 30-Jährige dann beim Tor von Perisic unglücklich aus. Egal, denn am Ende gewinnt Gladbach dank eines zu diesem Zeitpunkt nicht mehr für möglich gehaltenen Steigerungslaufes 2:1 und verteidigt die Spitzenposition.
Saubere Arbeit
Nico Elvedi
Wie viele seiner Teamkollegen wirkt er in der ersten Halbzeit phasenweise vom Tempofussball der Bayern überfordert. Insgesamt macht er aber eine ordentliche Partie.
Aufräumer
Denis Zakaria
In der ersten Stunde ist er ausschliesslich mit Defensivarbeit beschäftigt, muss immer wieder Fehler seiner Teamkollegen ausbügeln – oder es zumindest versuchen. Mit seiner Wucht trägt er dazu bei, dass am Ende tatsächlich die Gladbacher die drei Punkte einfahren. Wir wagen einfach mal zu behaupten, dass die Welt noch nie ein «Fohlen» mit mehr PS gesehen hat. Die nächste Partie wird Zakaria allerdings aufgrund einer Gelb-Sperre verpassen.
Zunächst nur Ersatz
Breel Embolo
Mit zwei Toren und einem Assist war Embolo die ganz grosse Figur beim 4:2 gegen Freiburg in der Vorwoche. Gegen die Bayern sitzt er zunächst auf der Bank. Ein Fehler, wie sich nach seiner Einwechslung in der 58. Minute zeigen sollte. Denn der 22-Jährige bringt jenen Schwung ins Spiel, der zuvor gefehlt hat. Embolo bleibt zwar ohne Skorerpunkt, betreibt aber dennoch Werbung in eigener Sache. Mit ihm kam die Wende.
Mittelmass
Djibril Sow
Sow steht beim 2:2 gegen Hertha weder bei den Gegentoren noch bei den eigenen Toren im Mittelpunkt. Der 22-Jährige macht nicht sein bestes Spiel und kann nur selten seine Klasse aufblitzen lassen. Nach drei Niederlagen in Folge ist aber ein Punktgewinn nach 0:2-Rückstand gar nicht so schlecht.
Schwach
Gelson Fernandes
Fernandes macht kein gutes Spiel und wird in der 62. Minute beim Stand von 0:1 ausgewechselt, eine Minute später erhöht Hertha auf 2:0. In der 86. Minute trifft Sebastian Rode, der für Fernandes ins Spiel kam, zum 2:2-Endstand.
Kurzeinsatz
Michael Lang
Beim 0:1 gegen Paderborn sitzt Lang wie so oft in den letzten Wochen auf der Bank. Von den letzten zehn Spielen konnte Werder nur eines gewinnen.
Arbeitet am Comeback
Steven Zuber
Der 28-Jährige arbeitet an seinem Comeback, ist nach seiner Fussoperation aber noch immer nicht einsatzfähig. Hoffenheim verliert gegen Leipzig 1:3.
Startelf
Stephan Lichtsteiner
Der 35-Jährige steht gegen Mainz erstmals seit dem 3. November in der Startelf. Mit einer Flanke mit seinem «schwachen» linken Fuss bereitet er eine Grosschance vor, Vargas köpft an den Pfosten. In der 69. Minute, kurz nach dem siegbringenden 2:1, wird er ausgewechselt.
Überragend
Ruben Vargas
Der 21-Jährige ist beim 2:1 gegen Mainz «Man of the Match» – dies, obwohl er sich keinen Skorerpunkt gutschreiben lassen kann. Zweimal hat er Pech, dass er nur den Pfosten trifft. Zwei weitere Grosschancen bereitet er bärenstark vor, doch seine Teamkollegen vergeben fahrlässig. Beim 1:1 spielt er den vorletzten Pass und den Elfmeter, der zum 2:1 führt, holt er heraus. Vargas sprüht an diesem Nachmittag nur so vor Spielfreude, Hut ab.
Nicht sein Spiel
Edimilson Fernandes
Unter Trainer Achim Beierlorzer hat Mainz zwei Spiele in Folge gewonnen, gegen Augsburg setzt es nun die erste Niederlage ab. Fernandes, der unter dem neuen Coach in der Innenverteidigung eingesetzt wird, steht das eine oder andere Mal im Schilf.
Ersatz
Yvon Mvogo
Vergangene Woche durfte Mvogo für den verletzten Gulácsi ran, doch der ist wieder fit und so findet sich Mvogo auf der Bank wieder. Leipzig schlägt Hoffenheim 3:1 und bleibt Leader Gladbach mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen.
Portugal
Verletzt
Haris Seferovic
Die Wadenverletzung ist auskuriert und so kommt Seferovic gegen Boavista Porto zu einem Kurzeinsatz. In der 82. Minute wird er beim Stand von 3:1 eingewechselt, am Ende siegt Benfica 4:1.
England
Spielt am Montag
Granit Xhaka
Am Donnerstag verlor Arsenal zu Hause gegen Brighton & Hove Albion 1:2. Xhaka spielte über die volle Distanz, doch für Negativ-Schlagzeilen sorgten andere. Am Montag muss Arsenal bei West Ham United antreten. Auf Teleclub können Sie das Spiel sehen.
Nach Gala nur Ersatz
Xherdan Shaqiri
Am Mittwoch rotierte Klopp ordentlich durch und so stand Shaqiri erstmals in dieser Saison in der Startelf. Der Schweizer zeigte beim 5:2 gegen Everton eine Top-Leistung und durfte sich als Torschütze feiern lassen – auch im Netz ging daraufhin die Post ab. Am Samstag gegen Bournemouth (3:0) sitzt er dann wieder auf der Bank und kommt erst drei Minuten vor dem Ende ins Spiel.
Böser Schnitzer
Fabian Schär
Unter der Woche sitzt Schär gegen Sheffield (2:0) auf der Bank, gegen Southampton wird er zur Pause eingewechselt. Nach wenigen Minuten verschuldet er einen Gegentreffer, weil er die Situation komplett falsch einschätzt. Am Ende gewinnt Newcastle 2:1. Schär wird sich dennoch ärgern, denn so sammelst du keine Pluspunkte beim Trainer.
Spielt am Montag
Albian Ajeti
Beim 0:2 gegen Wolverhampton darf Ajeti unter der Woche zehn Minuten spielen und vielleicht kommen gegen Arsenal am Montag ein paar weitere hinzu. So richtig angekommen in der Premier League ist der 22-Jährige aber noch nicht.
Mo 09.12. 20:55 - 23:00 ∙ blue Sport Live ∙ Le direct: West Ham United FC - Arsenal FC
Event ist beendet
Verletzt
Timm Klose
Der 31-Jährige hat in dieser Saison aufgrund einer Knieverletzung noch keine Minute gespielt.
Verletzt
Josip Drmic
Auch Drmic kann Norwich aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht helfen. Die Spiele gegen Southampton und Sheffield gehen beide verloren.
Italien
Ersatz
Ricardo Rodriguez
Milan schlägt Bologna auswärts 3:2, der Schweizer sieht das Spektakel von der Bank aus.
Ausgewechselt
Remo Freuler
Freuler wird in der 55. Minute beim Stand von 1:1 ausgewechselt. Kurz darauf kassiert Atalanta einen Gegentreffer. Am Ende gewinnt der Champions-League-Vertreter aber doch noch – Berat Djimsiti trifft in der 90. Minute zum 3:2.
Ausgewechselt
Blerim Dzemaili
Nach zuletzt starken Auftritten kann der 33-Jährige gegen Atalanta nicht restlos überzeugen und wird in der 64. Minute ausgewechselt. Zu diesem Zeitpunkt steht es bereits 3:1 für Milan.
Frankreich
Ausgewechselt
Loris Benito
Bei der 1:3-Niederlage gegen Marseille steht der 27-Jährige in der Startelf, wird aber in der 68. Minute ausgewechselt.
Kroatien
Siegtreffer
Mario Gavranovic
In der 61. Minute beim Stand von 0:0 eingewechselt, erzielt Gavranovic in der 77. Minute das einzige Tor der Partie. Kein Meisterwerk, aber er steht dort, wo er zu stehen hat. Der 30-Jährige bewahrt Leader Dinamo vor einer Blamage beim Tabellenvorletzten.
Gelb nach Auswechslung
François Moubandje
In der 55. Minute wird Moubandje ausgewechselt, neun Minuten später sieht er Gelb. Kurios.