18 Punkte Rückstand hat Manchester City auf Liverpool in dieser Saison eingebüsst. Jetzt verrät Man-City-Trainer Pep Guardiola, wie Liverpool ihn manchmal verzweifeln liess.
Trainer Pep Guardiola hat den FC Liverpool mit Chefcoach Jürgen Klopp als zuletzt «härtesten Gegner» geadelt. «Wenn sie dominant auftreten, schnüren sie dich ein, dann gibt es kein Entkommen. Sie sind sehr schnell in der Rückwärtsbewegung und strategisch wie mental extrem stark», sagt der Trainer von Manchester City in einem DAZN-Interview.
Spiele «man selbst dominant, finden sie Lücken, die sonst niemand findet. Jürgen Klopp ist der Rivale, der mich am meisten rätseln liess, wie ich ihn und sein Team schlagen kann», sagt der Spanier über den englischen Fusball-Meister.
Zu Beginn seiner Laufbahn sei Liverpool «etwas schwächer» gewesen als Real Madrid, «aber inzwischen sind die Reds das Team, gegen das es in meiner Trainerkarriere am schwierigsten war». Vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den spanischen Champion aus Madrid sagt Guardiola hingegen: «Wir haben im Hinspiel ein gutes Ergebnis erzielt. Wir sollten aber nicht zu viel über den Vorteil nachdenken, den wir haben, denn dann werden wir Schwierigkeiten bekommen.» Das Hinspiel hat Man City 2:1 gewonnen.
«Wenn ich die Champions League nicht gewinne, bin ich gescheitert»
Im Rückspiel am kommenden Freitag (21.00 Uhr live auf Teleclub Sport) werde er «keine taktischen Änderungen vornehmen oder irgendetwas machen, nur um Real Madrid zu überraschen. Sie wissen, wie wir spielen», sagt Guardiola, der das Ziel des Königsklassen-Triumphs mit Man City bekräftigt. «Ich habe es im ersten Jahr versucht, im zweiten und im dritten. Und ich werde es im vierten Jahr versuchen. Wann immer ich dabei bin, versuche ich, den Titel zu gewinnen. Wenn ich die Champions League nicht gewinne, bin ich gescheitert, aber das Wichtigste ist, es zu versuchen.»