Seit Januar geht der portugiesische Superstar Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien für Al-Nassr auf Torejagd. Nun soll es zum Bruch mit Trainer Rudi Garcia gekommen sein.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Cristiano Ronaldo soll mit Trainer Rudi Garcia nicht zufrieden sein und dies den Verantwortlichen gemeldet haben.
- Daraufhin soll der Trainer von Al-Nassr entlassen worden sein. Offiziell bestätigt ist dies noch nicht.
- Bereits wird José Mourinho als Nachfolger Garcias gehandelt.
Ronaldo hat in Saudi-Arabien in zehn Liga-Spielen elf Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet. Das lässt sich sehen. Am vergangenen Wochenende endet die Partie gegen Al-Eyha allerdings torlos, CR7 bleibt für einmal blass. Trainer Rudi Garcia gibt im Anschluss an die Partie ein Interview und meint: «Das Ergebnis ist definitiv schlecht. Ich bin mit der Leistung der Spieler nicht zufrieden.» Für so viel Kritik muss es Platz geben, sollte man meinen.
Aber offenbar kam es nach der Partie zu einem Streit in der Kabine zwischen Spielern und dem Trainer. Wie «Bild» mit Verweis auf Medienberichte aus Saudi-Arabien schreibt, habe Ronaldo den Verein über seine eigene Unzufriedenheit mit dem Coach informiert. Das blieb nicht ohne Folgen. Wie die «Marca» berichtet, sei Garcia daraufhin gefeuert worden. Offiziell bestätigt ist die Entlassung allerdings noch nicht.
Kommt jetzt José Mourinho?
Dennoch wird bereits über mögliche Nachfolger spekuliert. So sollen die Saudis an José Mourinho interessiert sein. Der Trainer der AS Roma arbeitete bei Real Madrid einst während drei Jahren erfolgreich mit Ronaldo zusammen. Locken möchte man den Portugiesen angeblich mit einem Jahresgehalt von 50 Millionen Euro. Garcia, der seit letztem Sommer Trainer bei Al-Nassr ist und nun offenbar vor seinem Rauswurf steht, war im Gegensatz dazu ein echtes Schnäppchen. Der Franzose kassiert lediglich 5,6 Millionen Euro jährlich.