Hitzfeld bestätigt Kontakt mit BVB Hitzfeld: «Das Leben ist zu kurz für zu viel Stress»

bam

2.3.2018

Ottmar Hitzfeld will nicht mehr ins Trainerbusiness zurück.
Ottmar Hitzfeld will nicht mehr ins Trainerbusiness zurück.
Getty Images

Es wurde bereits gemunkelt, dass Ottmar Hitzfeld nach der Entlassung von Peter Bosz für den Trainerposten des BVB vorgesehen war. Jetzt bestätigt der Ex-Nati-Coach die Anfrage.

Es wäre eine Sensation gewesen, wenn sich zwei Trainer-Legenden in der Bundesliga nochmals gegenüber gestanden wären. Doch zum Duell Heynckes gegen Hitzfeld kommt es definitiv nicht mehr. 

Die Hoffnung war da. Denn Hitzfeld war die erste Wahl vor Peter Stöger. Das bestätigt der Ex-Nati-Trainer nun gegenüber «Sportbuzzer»: «Es gab Kontakt, ja. Ich habe nicht gross überlegt, auch nicht, als ich beim BVB im Gespräch war.» Er habe sich entschlossen, nicht mehr als Trainer aktiv zu sein – «auch nicht für acht Monate und auch nicht für drei Monate. Ich habe das genug erlebt. Ich habe immer wieder Angebote gehabt - aus dem Ausland, aus dem Inland. Aber: Nein, das ist für mich kein Thema mehr.»

Hitzfeld freut sich für Heynckes

Hitzfeld bewundert den drei Jahre älteren Heynckes, der diese Saison das Traineramt von Bayern nochmals übernommen hat. «Dass Jupp das so gut hinbekommt, freut mich für ihn ungemein. Er ist ein super Typ.» Doch er hat auch einen Tipp an den 72-Jährigen, wenn Heynckes ihn nach Rat fragen würde: «Dann würde ich sagen: Jupp, denk daran: Das Leben ist zu kurz, um sich zu viel Stress aufzuhalsen. Die Erwartungshaltung wäre in der kommenden Saison wieder riesig.» Dieser Tipp wird den Verantwortlichen von Bayern München wohl gar nicht gefallen.

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