Gegen Genua stand Mauro Icardi zum ersten Mal seit Anfang Februar für Inter Mailand auf dem Platz. An Qualität hat der Stürmer nicht eingebüsst – die Differenzen mit Trainer Spalletti scheinen aber immer noch nicht geklärt.
Am Mittwoch traf Mauro Icardi für Inter Mailand gegen Genua per Penalty und krönte so seine Rückkehr in die erste Mannschaft gleich mit einem Tor. Der Argentinier, der aufgrund von Differenzen innerhalb der Mannschaft seit dem 9. Februar nicht mehr für den Tabellendritten der Serie A zum Einsatz kam, beeindruckte bei seiner Rückkehr.
In der 39. Minute zog er an Genua-Verteidiger Cristian Romero vorbei, wurde gefoult und verwertete den anschliessenden Elfmeter sicher zum 2:0. Romero sah zudem für seine Aktion die rote Karte – das Spiel war entschieden.
Den Inter-Anhang liess das Tor aber offenbar kalt: Wie Videos aus den sozialen Medien zeigen, haben die Auswärtsfans beim Tor des 26-Jährigen den Jubel verweigert.
Icardi zeigte später auch, weshalb er bei den Mailändern zuletzt für so viel Tumult sorgte: In der 80. Minute musste er für Teamkollege Keita Balde Platz machen und verweigerte bei seiner Auswechslung prompt den Handschlag mit Trainer Spalletti.