Die Verletzungssorgen in der Schweizer Nati eröffnen anderen Spielern auch Chancen. Silvan Widmer will sich deshalb keine allzu grossen Gedanken um die Ausfälle machen.
Die Verletzten-Liste der Schweizer Nati wurde in den letzten Tagen immer länger. Vor allem in der Offensive muss Murat Yakin für das wichtige Spiel gegen Italien kreative Lösungen aus dem Hut zaubern. Sowohl Breel Embolo wie auch Christian Fassnacht, Mario Gavranovic, Haris Seferovic und Steven Zuber können am Samstag in der WM-Qualifikation nicht auflaufen.
«Wenn wichtige Spieler ausfallen, müssen wir das als Mannschaft kompensieren», sagt Silvan Widmer nun im Hinblick auf das Spitzenspiel. «Da muss jeder noch ein bis zwei Prozent mehr geben.»
Fr 12.11. 20:10 - 23:35 ∙ SRF zwei ∙ 205 Min
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Auf jeden Fall dürfen die Ausfälle nicht als Ausrede dienen, nicht das Beste rauszuholen. Doch das wird gemäss Widmer auch nicht passieren: «Wir haben Spieler, welche die Positionen ausfüllen können und teilweise auch schon lange auf eine solche Chance warten. Insofern mache ich mir da keine grossen Gedanken.»
Selber reiste Silvan Widmer voller Selbstvertrauen ins Vorbereitungslager nach Lugano. Erst am Wochenende erzielte er sein erstes Tor für Mainz und lieferte auch nach hinten eine starke Partie ab. «Jetzt spüre ich das Vertrauen von Murat Yakin in mich und das nicht nur wegen meines Tors. Ich fühle mich wirklich sehr wohl hier und würde ihm das Vertrauen gerne zurückzahlen, wenn ich dann auch eingesetzt werde.»
Das ganze Interview mit Silvan Widmer siehst du am Anfang des Artikels.