Sechs Tage nach dem Coup gegen RB Leipzig ist bei Mainz die Euphorie wieder verflogen. Bei Aufsteiger Stuttgart unterliegen die Mainzer in einem chancenarmen Spiel 0:2.
Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging der Aufsteiger zehn Minuten nach der Pause durch Sasa Kalajdzic unvermittelt in Führung. Der österreichische Internationale war per Kopf erfolgreich. Die Partie hatte bis zu jenem Zeitpunkt kaum Torszenen geboten.
Die Mainzer, bei denen Edimilson Fernandes bis in die 62. Minute auf dem Platz stand, begehrten im Auswärtsspiel nur kurz auf. Als Startschuss diente ihnen Karim Onisiwos Lattenkopfball in der 61. Minute. Die Gäste verstärkten ihre Offensivbemühungen, liefen in der 72. Minute in jenen Stuttgarter Konter, den Silas Wamangituka zum 2:0 nutzte.
Für die grösse Stuttgarter Schrecksekunde sorgte derweil der Schweizer Gregor Kobel. Der 23-jährige Goalie des VfB musste sich nach einer Faustabwehr fünf Minuten nach der Pause an der Schulter behandeln lassen, konnte aber nach kurzer Pflege die Partie beenden.
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