Premier League Liverpool schlägt auch Chelsea und hält perfekten Start aufrecht

SDA

22.9.2019 - 19:40

Trent Alexander-Arnold (l.) brachte Liverpool mit einem wunderschönen Freistoss in Führung.
Trent Alexander-Arnold (l.) brachte Liverpool mit einem wunderschönen Freistoss in Führung.
Source: Getty

Liverpool lässt sich von Manchester Citys 8:0 gegen Watford in der englischen Meisterschaft nicht beirren. Anderntags siegen die Reds 2:1 – und erst noch auswärts gegen Chelsea.

Nach nur 6 von 38 Runden deutet schon einiges darauf hin, dass Liverpool und Manchester City den Titel in der Premier League wie schon letzte Saison untereinander ausmachen werden. Champions-League-Gewinner Liverpool zog bei Chelsea in der ersten Halbzeit auf 2:0 davon, dank einem frühen Freistosstor des rechten Verteidigers Trent Alexander-Arnold und dank Roberto Firmino, der eine Freistossflanke aus kurzer Distanz mit dem Kopf verwertete. Nach dem Anschlusstor von N'Golo Kanté in der 71. Minute geriet Liverpool unter Druck. Chelsea kam zu drei sehr guten Möglichkeiten, die zumindest zum Ausgleich hätten führen können.

Chelsea ist durch die Niederlage noch weiter zurückgebunden, aber auch Tottenham und Manchester United, weitere Mannschaften der grossen sechs, kommen nicht voran. Sie alle haben noch nicht einmal zehn Punkte auf dem Konto (gegenüber den 13 der Citizens und den 18 von Liverpool). Zehn und mehr Punkte haben dafür Leicester City, West Ham United und Bournemouth).

Arsenal dreht Spiel gegen Aston Villa

Arsenal befreite sich derweil im Heimspiel gegen Aufsteiger Aston Villa aus einer misslichen Lage und siegte dank zwei späten Toren 3:2. Das Siegestor glückte Pierre-Emerick Aubameyang zehn Minuten vor Schluss. Die Gunners, bis zur 72. Minute mit Granit Xhaka spielend, liessen sich kurz vor der Pause beim Stand von 0:1 durch eine Gelb-rote Karte gegen Ainsley Maitland-Niles schwächen.

Manchester United verlor in London gegen West Ham United 0:2. Je zwei Siege, Unentschieden und Niederlagen bedeuten für Manchester United eine mässige Zwischenbilanz, die noch umso schwerer wiegt, als die besten Mannschaften wie Liverpool und Manchester City selten Punkte einbüssen. Die Begeisterung und der Effekt nach dem Trainerwechsel zu Ole Gunnar Solskjaer im letzten Winter scheinen verpufft zu sein. Beim siegreichen West Ham verbrachte Albian Ajeti erneut 90 Minuten auf der Bank.

SDA

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