Die Corona-Krise rettet den argentinischen Klub Gimnasia y Esgrima La Plata und sein Trainer Diego Maradona vor dem drohenden Abstieg. Dafür hat Argentiniens Fussball-Legende eine spannende Erklärung.
«Das ist nicht das Finale, das wir uns gewünscht haben. Wir hätten es lieber auf dem Platz entschieden», sagte Maradona gegenüber der Zeitung «Clarin». «Aber jetzt ist es so gekommen, und viele sagen, dass es wieder die Hand Gottes war. Jetzt bitte ich diese Hand, dass sie die Pandemie beendet, damit das Volk wieder gesund und glücklich sein Leben führen kann.»
Der argentinische Verband AFA gab am Dienstag bekannt, dass die Saison vorzeitig abgebrochen wird und es bis 2020 keine Auf- und Absteiger gebe. Davon profitiert unter anderem Maradonas Klub Gimnasia y Esgrima La Plata, der zuletzt abstiegsgefährdet war.
Mit der «Hand Gottes» hatte Maradona 1986 auf dem Weg zum WM-Titel im Viertelfinalspiel gegen England für Schlagzeilen gesorgt. Nach einem absichtlichen Hands-Tor hatte der Argentinier als Erklärung für das 1:0 angeführt, die «Hand Gottes» sei im Spiel gewesen.