Borussia Dortmunds Stürmer Erling Haaland hat schlagfertig auf die ironische Jubel-Imitation der Stars von Paris Saint-Germain reagiert.
«Sie haben mir sehr geholfen, Meditation in die Welt zu tragen und zu zeigen, wie wichtig Meditation ist», sagt der 19-jährige Bundesligaprofi in einem Interview mit dem US-Fernsehsender «ESPN»: «Deshalb bin ich ihnen sehr dankbar.» Im Interview mit Teleclub-Fussball-Experte Mladen Petric verriet der Teenager kürzlich: «Ich meditiere täglich. Es tut meinem geist und Körper einfach gut.»
Haaland hatte nach einem seiner Tore beim 2:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League im Schneidersitz meditierend gejubelt. Die PSG-Spieler um Neymar persiflierten dies nach ihrem 2:0-Sieg im Rückspiel, durch den der BVB ausschied.
Insgesamt habe er durch dieses Hoch und Tief der Emotionen in den beiden Spielen viel gelernt, so Haaland. «Beim Hinspiel war es eine fantastische Nacht für mich und meine Familie. Darauf bin ich sehr stolz», meint er: «Das zweite Spiel war nicht gut. Es war eine wichtige Erfahrung, dass man immer im Moment leben muss.»
Ein grosses Lob sprach der Norweger an den noch zwei Jahre jüngeren Giovanni Reyna aus. Dieser könne es «bis ganz nach oben schaffen. Es ist faszinierend zu sehen, wie ruhig er mit 17 ist. Er macht sich um nichts Gedanken, er macht einfach», erläutert Haaland. Er stehe für den «American Dream». Reyna war schon für die A-Nationalmannschaft der USA berufen worden, sein Debüt musste wegen der Corona-Pandemie aber abgesagt werden.