Paris Saint-Germain krönt sich in der 33. Runde zum Meister der Ligue 1. Das Pariser Starensemble schlägt Monaco 3:1. Der Meistertitel stand allerdings schon rund vier Stunden vor Anpfiff des Spiels fest.
Weil der erste Verfolger aus Lille am Nachmittag in Toulouse nur 0:0 spielte, war PSG schon vor dem Spiel gegen Monaco der achte Meistertitel in der Vereinsgeschichte nicht mehr zu nehmen. Für PSG ist es der sechste in den letzten sieben Saisons. Diese sechs Triumphe seit 2012/13 wurden unter der Führung der Besitzer aus Katar realisiert.
Das Spiel gegen Monaco wurde zu Kür, nachdem die Pariser zuvor in drei Anläufen den Meister-Matchball nicht nutzen konnten. Gegen die Monegassen (ab der 13. Minute mit Diego Benaglio) gewinnt PSG mit 3:0. Ausgerechnet Kylian Mbappé, der vor zwei Jahren vom Fürstenklub in Frankreichs Hauptstadt gewechselt war, ist gegen seinen ehemaligen Verein der überragende Mann und erzielt alle drei PSG-Tore. Den Ehrentreffer für Monaco schiesst Aleksandr Golovin.
Superstar Neymar feierte beim Heimteam nach der Pause sein langersehntes Comeback. Der Brasilianer hatte sich im Januar einen Fussbruch zugezogen und 18 Pflichspiele verpasst – darunter die Achtelfinal-Duelle in der Champions League gegen Manchester United, bei denen PSG ausschied.