Denis Zakaria spielt bei Borussia Mönchengladbach gross auf und auch in der Nationalmannschaft ist der 23-Jährige nicht mehr wegzudenken. Kein Wunder, haben einige Fussball-Schwergewichte bereits die Fühler ausgestreckt.
Im Sommer 2016 wechselte Granit Xhaka von Mönchengladbach zu Arsenal. Der Transfer spülte dem VfL die Rekord-Ablösesumme von 45 Millionen Euro in die Kassen. Im kommenden Sommer dürfte dieser Rekord geknackt werden.
Bereits in der vergangenen Transferperiode lehnte Gladbach-Manager Max Eberl ein Angebot für Zakaria, Dortmund hätte 22 Millionen Euro bezahlt, ab. Alles richtig gemacht. Denn auch dank der starken Leistungen Zakarias steht Gladbach nach sieben Runden an der Tabellenspitze – und Zakarias Marktwert schiesst weiter in die Höhe.
«Unmoralische Angebote» werden geprüft
Der Sportchef sagt bei «Bild»: «Wir sind super zufrieden mit Denis’ Entwicklung und planen langfristig mit ihm.» Er räumt aber auch ein, dass der Verein auf Ablösesummen angewiesen sei: «Wenn unmoralische Angebote kommen, müssen wir uns natürlich damit beschäftigen.»
Wie immer, wenn sich ein Fussballer ins Rampenlicht spielt, kursieren diverse Wechselgerüchte. Bayern München, Inter Mailand, Tottenham, Manchester United, sie alle seien interessiert am Schweizer. Und auch Dortmund habe einen Zakaria-Transfer noch nicht abgeschrieben.
Was an den spezifischen Gerüchten dran ist, das sei dahingestellt. Fakt ist: Zakaria ist ein gefragter Mann. Klub- und Nati-Kollege Yann Sommer ist voll des Lobes: «Unglaublich, was er für Fortschritte macht. Er ist so wichtig für unser Team.»
Auch Xhaka spricht auf Zakaria angesprochen von einer «überragenden Entwicklung». Jetzt sei es einfach wichtig, dass er dranbleibe. «Jetzt kommt eine ganz entscheidende Phase für ihn», so der Arsenal-Captain.
Wichtig ist auch das Spiel am kommenden Samstag: Leader Gladbach gastiert in Dortmund. Dann braucht es wieder einen Zakaria in Bestform.
