Anschnallen! Wir nehmen dich mit auf einen emotionsgeladenen Ritt durch die grosse Welt des Fussballs. Hier sind fünf Häppchen, die du deinen Freunden brühwarm servieren kannst.
Bailey verdrückt nach Fehlschuss bittere Tränen
Am Mittwochabend muss Leon Bailey den Ball eigentlich nur noch einschieben, um den Last-Minute-Sieg gegen Wolverhampton perfekt zu machen. Doch der Spieler von Aston Villa schiebt die Kugel am Tor vorbei, Sekunden später wird die Partie beim Endstand von 1:1 abgepfiffen. Der Jamaikaner ist untröstlich, bricht in Tränen aus und muss von Teamkollegen getröstet werden.
Später entschuldigt sich Bailey in einer Instagram-Story für seinen Fehlschuss: «Es tut mir sehr leid, liebe Villa-Fans, ich fühle mich dafür verantwortlich, dass wir keine drei Punkte geholt haben. Es ist schwer zu akzeptieren und ich bin sehr enttäuscht von mir. Es wird mit Sicherheit sehr schwer zu schlafen.»
Trainer schützt Schiri vor eigenen Spielern
BVB-Legende Nuri Sahin macht als Trainer von Antalyaspor mit einer vorbildlichen Aktion auf sich aufmerksam. Sein Team verliert die hitzige Partie gegen Fenerbahçe Istanbul 1:2, ein harter Schlag für das abstiegsbedrohte Team. Nach dem Spiel stürmen einige Spieler von Antalyaspor auf den Schiedsrichter zu und decken ihn mit Fluchsalven ein, sie fühlen sich offenbar wegen umstrittener Entscheidungen betrogen. Trainer Sahin stellt sich schützend vor die Unparteiischen und weist seine Spieler wild gestikulierend zurecht. Wir ziehen den Hut, so geht Fairplay.
Messi jubelte mit falschem Pokal
Nach dem Triumph bei der WM postet Lionel Messi auf Instagram ein Bild, das alle Rekorde bricht. Inzwischen haben es über 74 Millionen User mit einem Herzchen versehen, hinzu kommen zwei Millionen Kommentare. Und dann dies: Auf dem Rekordbild ist Messi offenbar mit einem Fake-Pokal zu sehen, wie «Blick» mit Verweis auf einen Artikel der Zeitung «Clarin» berichtet.
Und so kam es: Zwei Fans hatten einen täuschend echt aussehenden Pokal dabei, den sie von Paredes unterschreiben lassen wollten. Doch im ganzen Jubel-Gelage wanderte der Pokal von Spieler zu Spieler – und so auch auf unzählige Fotos und eben auch auf Messis Instagram-Account. Dass es sich um einen Fake-Pokal handelt, erfuhr Messi übrigens noch auf dem Platz, Angel Di Maria machte ihn darauf aufmerksam. Auf Instagram kursiert auch ein Bild, der diesen Moment festhält. Di Maria zeigt Messi die Bodenplatte, die den Pokal als Fälschung entlarvt – beide haben ein dickes Grinsen im Gesicht.
Verrückt auch, dass der Pokal nach 45 Minuten wieder bei den Besitzern landet, unterschrieben von den frischgebackenen Weltmeistern Angel Di Maria, Leandro Paredes, Guido Rodriguez und Lautaro Martinez.
Fan-Hass gegen Weltmeister-Freundin
Stürmer Julian Alvarez hat sich mit seinen Toren auf dem Weg zum WM-Titel in die Herzen der argentinischen Fans geschossen. Die Freundin des ManCity-Profis ist in der Beliebtheitsskala vieler betupfter Fans ganz tief gefallen. Offenbar hat sie ihren Liebsten daran gehindert, zahlreiche Autogrammwünsche zu erfüllen.
In den zu oft für asoziale Zwecke genutzten sozialen Medien hagelt es dann natürlich prompt viel Kritik. Und es wird gar eine Onlinepetition gestartet, die Alvarez zur Trennung von seiner Freundin Maria Emilia Ferrero auffordert. Zu viel Platz wollen wir der Geschichte nun aber auch nicht einräumen, als Wiedergutmachung könnte sie ja einfach ein paar Ferrero-Küsschen verteilen.
Ronaldos verbotene Liebe
Bei der «Bild» stolpern wir heute über einen Artikel mit dem Titel «Saudi-Arabien billigt wilde Ronaldo-Liebe». Ist da etwas im Busch, von dem die Weltöffentlichkeit noch nichts wusste? Ganz so wild ist es dann doch nicht. In Saudi-Arabien dürfen Paare nur dann zusammenleben, wenn sie verheiratet sind. Ronaldo und Georgina sind das allerdings nicht. Doch im Falle des Superstars soll es eine Ausnahmeregelung geben.
Die «Bild» zitiert mit Verweis auf die spanische Presseagentur EFE einen Anwalt, der ein bisschen Licht ins Dunkel bringt: «Obwohl die Gesetze des Königreichs immer noch das Zusammenleben ohne Ehevertrag verbieten, haben die Behörden kürzlich damit begonnen, ein Auge zuzudrücken und niemanden mehr zu verfolgen, obwohl diese Gesetze angewendet werden, wenn es ein Problem oder ein Verbrechen gibt.»
Wir lassen das mal so stehen und melden uns mit Ronaldo-Liebesnews zurück, wenn es doch noch Ärger gibt. Bei der pompösen Vorstellung Ronaldos in Saudi-Arabien waren Georgina und Ronaldos Kinder auf alle Fälle mit auf der Bühne.